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Oud Beets


Oud Beets gibt es als Dorf eigentlich nicht mehr. Durch den Bau der Landesstraße Rijksweg 43 wurde es in zwei Hälften geteilt und verwaltungstechnisch aufgehoben. Das alte Straßendorf hatte zu Beginn des 17. Jh. noch Bedeutung. Pier Winsemius schrieb 1622: “Von allen Dörfern Opsterlands ist das vornehme Beetz das größte.” Es gab dort schon im Mittelalter eine Sint- Geertruidakerk mit einem hohen Turm, der allerdings, nachdem er im 16. Jh. zum Teil eingestürzt war, deutlich weniger hoch angelegt wurde.

Mit der Entwicklung des Nachbardorfes Beetsterzwaag nahm die Bedeutung von Oud Beets ab. Einen Aufschwung nahm die Region, als 1889 auf Initiative von adeligen Familien nach den Plänen des Architekten Luitje de Goed eine prachtvolle Neorenaissance-Kirche gebaut wurde, die 1984 abgerissen wurde. Zwischenzeitlich überstand das Gebäude einen Blitzeinschlag; einige Jahre diente es auch als Küpnstler-Atelier. An diese Kirchenvergangenheit von Oud Beets erinnert noch ein Glockenstuhl (1988) auf dem Friedhof; ud Beets wird heute zu Nij Beets gezählt.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

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