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Beetsterzwaag ligt tussen Heerenveen en Drachten, pal naast de A7 naar Groningen. Het ligt in een bosrijk gebied. Het is er goed wonen, zeker voor welgestelden die zich een bosperceel kunnen veroorloven. In het buurdorp Olterterp woonde tot voor kort onze meest geliefde acteur Rutger Hauer (1944-2019). Daar staat ook het vijfsterrenhotel Lauswolt met golfbaan. Maar terug naar Beetsterzwaag. Ik ben van de generatie die "Kopstukken" (1947) moest lezen voor school. Dit is een boekje geschreven door Godfried Bomans (1913-1971). In de jaren zestig en begin zeventig was hij een graag geziene gast op de nationale radio en televisie. Niet alleen als erudiet literair schijver maar ook vanwege zijn onnavolgbare humor. In het boekje schrijft hij over Beetsterzwaag. Hij is er op bezoek en wordt getroffen door de lokale interesse in literatuur. De Gijsbrecht van Aemstel van Joost van den Vondel om precies te zijn. In mijn herinnering schetst hij een sfeer waarin het hele dorp tijdens een "Vondelweek" meedoet aan het eren van dit taaie stuk vaderlandse literatuur. Het ligt op de toonbank bij de slager en de bakker en Beetsterzwagers lezen enthousiast voor uit het werk. Dit is het beeld dat ik heb overgehouden van Beetsterzwaag. Ik was er van de week toevallig en werd prompt bevestigd in dit beeld. De snackbar heeft bibliotheekbehang en in de Hoofdstraat staat een schattig houten mini-biebje waar je gratis boeken kunt lenen. Kopstukken ontbreekt in de bescheiden collectie. Ik zal het erin leggen. Mijn bescheiden bijdrage aan het literaire imago van Beetsterzwaag. Leen het gerust!

Ik woon in Joure en dat ligt midden in het Friese Merengebied. Vanuit Joure kun je een paar leuke korte vaarroutes doen per sloep. De leukste vind ik persoonlijk de route die gaat via Broek, Goiïngaryp, de Goiïngarypsterpuollen, de Gudzekop en de Jentsjemar naar Langweer en dan weer via de Langweerder Wielen terug naar Joure. Als je rustig vaart doe je er zo'n twee uurtjes over. Het huisje op het Jentsjemar intrigeert me. Het blijkt, na enig zoekwerk, eigendom van de vereniging Jentjemeer. De vereniging heeft een eenvoudige website waar je kunt lezen dat het eilandje niet te huur is. Helaas, maar misschien maar goed ook, want er zou direct een ellenlange wachtlijst ontstaan. Wie wil er tenslotte niet slapen op een dergelijk "onbewoond" eiland. Er staat in grote zwarte letters "In bliere moarn" te lezen op de gepotdekselde gevel van het huisje. Dit betekent "een blije morgen". Dit kun je zowel in het Fries als in het Nederlands op twee manieren uitleggen. "Moarn" betekent zowel ochtend als morgen, in de zin van "de volgende dag". Beide passen perfect. Als je na een goede nachtrust op het eilandje zou genieten van een verse kop koffie met croissant terwijl je staart over het kalme water naar een opgaande zon, dan denk ik dat je daar zeker blij van wordt. Als je na een verblijf bent onthaast en nieuwe energie hebt opgedaan voor de komende dagen en weken, dan past de tweede uitleg. Maar, genoeg gemijmerd en gefantaseerd over de tekst op de gevel, het is niet te huur. We moeten het doen met het uitzicht. Daar kun je ieder uur van de dag blij van worden, toch?

Makkum (3500 Einwohner) ist ein friesisches Dorf, das von den Dörfern, die gerne Stadt sein wollen, am meisten städtisches Ambiente ausstrahlt. Die Geschichte Makkums begann bei der Kirchenterpe im Norden, etwas südlicher davon entstand eine Niederlassung an einer Schleuse. Am zum Teil zugeschütteten steht das Waage-Gebäude, Stolz eines Platzes, an dem viele Geschäfte gemacht werden. Eigentlich weist Makkum wie kein anderes Dorf in Friesland eine städtische Struktur vor. Der Name Makkum kommt um das Jahr 1000 zum ersten Mal in Quellen vor: Maggenheim. In der Liste der friesischen Kirchengemeinden wird Makum 1270 mit dem Namen Mackingum vermeldet. Hundert Jahre später heißt es (1379): Macking-he.

Makkum begann als Bauernterpe und wuchs im Laufe der Zeit mit Statum zum heutigen Makkum. Zwei Routen beeinflussten maßgeblich die Entwicklung von Makkum: de Grote und Kleine Zijlroede. De Grote Zijlroede verband Makkum mit dem friesischen Hinterland, besonders mit Bolsward. Gerade Bolswarder Kaufleute wählten gern die Schiffsroute über Makkum für den Handel mit den Nordsee-Ländern und Skandinavien. Die Folgen waren schnell sichtbar: An den Ufern entstanden große Herrenhäuser und repräsentative Lagerhäuser. Landeinwärts wurde in Fabriken produziert: Ziegeleien, Porzellan-Brennereien, Glasbläser, eine Papierfabrik, ungezählte Kalkbrennereien, Schiffshandwerksbetriebe und Industriemühlen. 1698 kam das Waage-Gebäude. Es dominiert den Platz in Makkum. Hier wurden die Wochen- und Jahrmärkte abgehalten: Butter, Fleisch und Käse wurden hier geprüft und gewogen. Am nördlichen Ufer der Grote Zijlroede entstand ein Markt für landwirtschaftliche Produkte.

Weltberühmt wurde Makkum wegen der Porzellankunst. Die Königliche Tonkunst-Fabrik der Familie Tichelaar ist der älteste noch bestehende Industriebetrieb der Niederlande. Porzellan wurde hier schon im 16. Jh. hergestellt.

Zwar ist der Glanz früherer Jahrhunderte verblichen, aber Makkum hat trotz alledem immer noch eine kleine Fischfangflotte im heimatlichen Hafen. Die Schiffswerft Amels beherrscht mit ihrem überdimensionalen Bau die Silhouette von Makkum. Die vertiefte Fahrrinne der Makkumerwaard sorgt dafür, dass Schiffe das Ijsselmeer besser erreichen können. Die Schleuse von Makkum wird allerdings hauptsächlich von Freizeitkapitänen genutzt, sodass sich hier seit vielen Jahren eine eigene Atmosphäre entwickelt hat.

Dokkum ist mit seinen knapp 14.000 Einwohnern der Verwaltungssitz der Gemeinde Dongeradeel. Weil 754 der angelsächsische Missionar und Bischof Bonifatoius in der Nähe von Dokkum ermordet worden ist, pilgern Jahr für Jahr an die 40.000 Menschen in die nördlichste Stadt der Niederlande. Das alte Dokkum entwickelte sich als Handelsplatz, weil es in früheren Jahrhunderten einen offenen Zugang zum Meer hatte, dem heutigen Lauwersmeer. Schon im 11. Jh. durfte die Stadt Dokkum Münzen prägen. Ende des 13. Jh. gab es bereits eine eigene Stadtverwaltung. Zum Wall aus dem 15. Jh. kam 100 Jahre später sogar eine Festungsanlage hinzu; auf diesem Festungswall kann man heute den Dorfkern umwandern. Das Sechseck wurde nahezu originalgetreu nachgebaut und rekonstruiert. Markante Erscheinungen im Dokkumer Stadtbild sind die Windmühlen mit beweglichem Dachteil. Die Mühle Zeldenrust ist aus dem Jahr 1862, De Hoop stammt aus dem Jahr 1849.

Die Mitte der Stadt, de Zijl, ist ein Brückenplatz; hier war 1583 eine Schleuse gebaut worden. Beherrscht wird der Platz von der Front des alten Rathauses. Es ist 1608 auf den Grundfesten eines alten Herrenhauses aufgebaut worden, reichhaltig verziert. Aus dieser Renaissancezeit stammt auch noch die Justitia-Figur auf dem Dach. Der Ratssaal wurde 1763 angebaut, nach außen eher schlicht – im Innern dagegen im anmutigen Rokoko-Stil. Nahezu nahtlos passen sich die Gebäude rechts und links des Rathauses an die Architektur der damaligen zeit an.

Dagegen steht das alte Admiraliteitshuis, das heute Stadtmuseum ist, etwas versteckt zwischen Diepswal und Oosterstraat. Die Friesische Admiralität ließ sich 1597 in einem altehrwürdigen Gebäude der Stadt nieder, ehe 1618 dieser Neubau entstand, seitdem mehrere Male verändert. An der Rückseite ist der ursprüngliche Eingangsbereich. Die Waage, heute ein Restaurant der legendären Koch-Familie Van der Werft, ist reichlich verziert und trägt das Wappen der Stadt Dokkum und von Friesland.

Auf der alten Terpe steht das 1869 von Architekt P.J.H. Cuypers entworfene neugotische katholische Gotteshaus, die Sint-Martinuskerk, die im Übrigen auch noch Bonifatius und seinen damaligen Mitstreitern gewidmet ist. Der dazugehörige Kirchturm misst 47 Meter.

Die Reformierte erhebt sich an der Ostseite des Marktes, wurde im 15. Jh. gebaut. Im Kirchenschiff fällt das Rokoko-Schnitzwerk auf. Das frühere Waisenhaus fällt durch das eigenwillige neoklassizistische Äußere auf, die 1839 gegründete Sint-Laurentiusgasthuis-Herberge ist etwas zurückhaltender. Am Legeweg ragt die neoklassizistische Vorderseite der Vereinigten Christlichen Kirche Verenigde Christelijke Gemeente hervor; es handelt sich hierbei um eine Bruderschaft von Wiedertäufern und Remonstranten (in Glaubensfragen etwas liberaler als die Streng Reformierten). Die vornehmste Wohngegend findet sich an den Ufern von Grootdiep und Kleindiep, aber auch an Grote Breedstraat, Hogepol, Legeweg und Koornmarkt.

Im Süden der City liegt der Bonifatiusbrunnen, der anlässlich des 1250-jährigen Stadtjubiläums 2004 restauriert wurde. Er wurde 1925 angelegt, die Kapelle im neo-romaischen Stile wurde neun Jahre später gebaut. Bis zum 20. Jh. war Dokkum auf die alte Innenstadt beschränkt; Genossenschaftsbauten und die Erschließung neuer Wohngebiete ließen die Stadt wachsen.

Leeuwarden (93.000 Einwohner) ist die Provinzhauptstadt von Friesland. Trotz der Größe: Leeuwarden entstand wie viele andere Niederlassungen auf einer Terpe am Ufer der früheren Middelzee, Oldehove, im 9. Jh. beiderseits der Eem-Mündung, wo sich die aufgeworfenen Terpen zu einer Handelsniederlassung weiterentwickelten. In der Leeuwarder Hoogstraat ist dies heute auch noch zu erkennen.

Früheste urkundliche Erwähnung von Leeuwarden wird für das 11. Jh. notiert. Damals wurde die aus Holz gebaute Vitus-Kirche durch ein aus Tuffstein erbaute; außerdem fand auch der erste Deichbau statt. Nach der Verlandung der Middelzee breitete sich Leeuwarden Richtung Westen aus. Im 12. Jh. baute man auf der Terpe von Nijehove die Maria-Kirche, hinzu kam ein Jh. später das Kloster der Dominikaner. Die Klosterkirche, ein Jakobinerkirche, entstand im 13. Jh. und wurde verschiedene Male vergrößert. An der Nordseite ist auch heute noch der prachtvolle Klostereingang erhalten geblieben. Im Kirchenchor sind die Gräber der Statthalterfamilien. N1435 erhielt Leeuwarden Stadtrechte. Leeuwarden lag in einem Netz von Wasserverbindungen, der Handel entwickelte sich rasend schnell. Als Albrecht von Sachsen die Regentschaft über Friesland antrat wählte er 1504 Leeuwarden als seinen Regierungssitz und damit als Hauptstadt.

Der spät-gotische Turm Oldehove, Wahrzeichen der Stadt, erzählt die Geschichte der missglückten Ambitionen von kirchlicher und städtischer Verwaltung. 1529 begann der Turmbau – gleichzeitig begann der Turm abzusacken, ohne dass man die Ursache fand und beheben konnte. 1533 wurden die Arbeiten eingestellt.

In Sachen Kanzlei-Bau hatte die Obrigkeit Erfolg. Von 1566 bis 1571 wurde sie nach Plänen des Baumeisters von Philipp II. errichtet. Das Gebäude diente als Sitz des Hofes von Friesland, wichtigstes Verwaltungsorgan. Im Grunde genommen spät-gotisch, fällt der Eingangsbereich durch den Renaissance-Stil auf, Ausdruck der Zeit: Aufstand und Reformen waren innerhalb von zehn Jahren Fakt geworden. Die Kanzlei ist heute Teil des Friesischen Museum. Um 1600 waren Stadtwall und Graben gebaut. Leeuwarden war zur Bastion geworden.

Jahrhunderte lang war Leeuwarden Residenz der Nassauer Statthalter. Mit Familie und Hof wohnten sie im Zentrum. Bis 1747 residierten sie hier, nicht ohne den gesamten Komplex des Statthalterlichen Hofes mehrere Male umzubauen. Gegenüber davon steht das Rathaus aus dem Jahr 1715 im klaren Klassizismus mit mittelalterlichen Kellergewölben als Fundament. In der Rathaus-Kuppel ein Glockenspiel aus dem Jahr 1687. Der Rathaussaal hinter dem Hauptgebäude entstand im Rokokostil 1760. Das Leeuwarder Rathaus wurde relative spät errichtet; die Stadt hatte darüber hinaus noch Mittel, in das Waage-Gebäude im ausufernden Renaissance-Stil zu investieren; es symbolisierte ab 1595 die Bedeutung des Molkerei-Handels für die Stadt und die Region. Im 19. Jh. öffnete man die Festung, die Stadt erhielt eine Reihe von Gartenanlagen. Der Prinzengarten ist heute noch erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Außenbezirke. Leeuwardens Bevölkerungszahl wuchs in Richtung 100.000.

Leeuwarden ist Start und Ziel des berühmten Schlittschuhmarathons Elfstedentocht (zuletzt 1997).

Berühmteste Bürgerin der Stadt war Mata Hari (Leeuwarden, 7 augustus 1876 - Vincennes, 15 oktober 1917). Die niederländische Tänzerin und Kurtisane hieß ursprünglich Margaretha Geertruida Zelle und wurde wegen Spionage verurteilt und erschossen. Sie ist nicht die einzige Leeuwarderin, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt war und ist: M.C. Escher, niederländischer Künstler und Grafiker Obbe Philipps, Anführer der nach ihm benannten Gruppe von Täufern, den Obbeniten Johano Strasser, deutscher Politologe, Publizist und Schriftsteller Abraham Lambertsz. van den Tempel, niederländischer Maler Pieter Jelles Troelstra (1860-1930) Dichter und Politiker Campegius Vitringa, reformierter Theologe Charles van de Velde Marineoffizier, 1864 einer der ersten Rotkreuz-Delegierten Theodoor Hendrik van de Velde, Arzt, Gynäkologe und Sexualforscher Cor Boonstra, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Koninklijke Philips Electronics N.V. Willem IV van Oranje-Nassau (1711-1751), Erbstatthalter der Republik der Vereinigten Niederlande Saskia Uylenburgh (1612-1642), Ehefrau von Rembrandt J. Slauerhoff (1898-1936), Dichter und Schriftsteller

Sneek (33.000 Einwohner) blieb bis 1984 eigenständige Stadtgemeinde; dann kamen die Dörfer Ysbrechtum, Offingawier und Loenga dazu. Das Stadtgebiet reicht nun bis zum bekannten Sneekermeer, worauf die Stadt mit ihren Wassersportereignissen (Sneek-Woche) so stark hinorientiert ist. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jh. blieb Sneek in seinen Stadtmauern, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Stadtgrachten aus dem 16. Jh. bildeten den Stadtkern. Im ältesten, nordöstlichen Teil, steht die Martinikerk.

Seit 1294 besitzt Sneek die Stadtrechte, angeblich die einzige der elf friesischen Städte, die von Mauern umgeben war. Sagt man zumindest in Sneek. Es handelte sich dabei um aufgeworfene Wälle, die von den Sneeker Bürgern mit Backsteinen verstärkt wurden. Das war im 16. Jh.; die Ausgaben für diese Steine wurden zwei jahrhunderte später wieder zurückverdient, als man die Steine verkaufte.

Das Sneeker Wassertor erinnert an glorreiche Zeiten von Sneek. Als das Tor mit Wächterhäuschen zwischen den beiden Spitztürmen 1613 im Renaissance-Stil errichtet wurde, waren kriegerische Auseinandersetzungen weniger an der Tagesordnung. Das Wassertor erfüllte die Funktion, den Verkehr zu regeln – und Sneek-Reisende zu imponieren.

Die Martini-Kirche ist ein spät-gotisches Gebäude, inzwischen mehrere Male umgebaut. 1681 war die Turmfront eingestürzt, 1771 kam die zierliche Glockenkuppel mit Glockenspiel dazu. In der Marktstraat beeindruckt das Rokoko-Rathaus aus dem Jahr 1760 mit der doppelten Treppe. An den Grachten imponieren vornehme Häuser aus dem 18. und 19. Jh. Im Einkaufszentrum steht das erste C-&-A-Kaufhaus der Brenninkmeijers. Am Ende des 19. Jh. dehnte sich Sneek über den Grachtengürtel hinaus aus. Heute ist Sneek mehr als zwölf Mal so groß wie die alte Innenstadt.

Die Stadt IJlst mit knapp 4000 Einwohnern ist seit 1984 der erste Ort in der Gemeinde Wymbritseradiel. IJlst entstand im Mittelalter an der Mündung von Ee in die MiddelzeeNachdem der Hemdijk angelegt worden war, wurde IJlst Umschlagplatz: 1793 erhielt IJlst Marktrecht und wurde selbstständige Stadt. Schiffsbau und Holzhandwerk war hier zu Hause: Holz verarbeitende Betriebe und Schiffsbauanlagen. An der Brücke treffen sich zu Sommerzeiten Wassersportler aller Couleur. Für das ohne Festungen gebaute IJlst war das in früheren Jahrhunderten ein Bollwerk gegen Feinde von außen. Die Ringkanäle (Dij-Grachten) bildeten ein natürliches Hindernis, vor allem dann, wenn die Brücke einfach hochgezogen worden war.

IJlst ist in den Niederlanden und im internationalen Eisschnelllaufsport bekannt wegen der Fabrik Nooitgedagt. Jan Jarings Nooitgedagt hatte hier 1865 mit dem Fertigen von Schlittschuhen begonnen, die so genannten „houtjes“, niedrige Holzschlittschuhe, die speziell Anfängern die ersten Schritte auf Eis erleichtern. Der schnell wachsende Betrieb begann später, Holzwerkzeuge und Spielzeug herzustellen.

Der Traditionsbetrieb ist inzwischen umgezogen, das alte Fabrikgebäude ist in Teilen noch im neuen Wohn- und Einkaufsgebiet zu sehen. Die Mennonitenkirche an der Eegracht wurde 1857 von Meinse Molenaar im eklektizistischen Baustil errichtet: der Glockengiebel mit neoklassizistischen Elmenten. Wie bei allen Wiedertäufer-Kirchen ist auch dieses Gebäude hinter der Bauflucht der Straße gebaut.

Auffallend an der Eegracht das Renaissancegebäude Messingklopper; der Name kommt aus der Zeit, als hier ein Kupferschmied gewohnt hat. Bebauung aus dem 19. Jh. dominiert diese Gracht, mit ab und einem Haus aus dem 17. Jh. dazwischen. Die Struktur der Eegracht ist etwas Besonderes: Häuser mit Vorgärten auf der anderen Seite der Straße. Die Lindenallee hat ebenfalls großen Anteil daran, dass die Eegracht die malerischste Straße von IJlst ist.

Mittelpunkt von IJlst sind die reformierte Kirche mit Turm aus dem Jahr 1830 und einer Kanzel aus dem Jahr 1672 und das Rathaus (1859). Die Uhr auf dem Dach stammt noch aus dem 15. Jh., und zwar aus einem früheren IJlster Karmeliterkloster. Rathaussaal ist Biedermeier.

Die Sägemühle an der Geeuw wurde dort 1828 installiert, stammt aber aus dem Gebiet von Zaanstad. Bis 1955 florierte hier der Handel mit Holz. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten ist die Mühle wieder im Betrieb. Sehenswert ist der neue Stadtteil von IJlst ‘De Iendracht’.

Harlingen ist für viele die schönste der elf friesischen Städte. Über Geschmack kann man sich natürlich nicht streiten, aber die ’Ouwe Seunen’ Stadt hat etwas, was die anderen zehn nicht haben: die einzigartige Atmosphäre einer Hafenstadt. Harlingen ist während der Wassersportsaison eine lebhafte, geschäftige Stadt. Aber auch im Winter sorgen die verschiedenen Häfen für "Leben in der Brauerei".

Der erste Hafen wurde bereits um 1500 gebaut. Dank des florierenden Handels und der Schifffahrt wuchs die Stadt in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts explosionsartig. Als die friesische Admiralität 1645 von Dokkum nach Harlingen verlegt wurde, wurde die Stadt auch ein Seehafen.

Die reiche Vergangenheit zeigt sich in den mehr als 500 (!) Gebäude mit monumentalem Status in der Stadt. Eines davon, das Hannemahuis, beherbergt das Stadtmuseum, in dem die Geschichte der Stadt auf faszinierende Weise lebendig wird. Hier können Sie verschiedene Stadtspaziergänge unternehmen. Ein weiteres interessantes Museum ist das Harlinger Aardewerkmuseum am Zoutsloot. Dieser malerische Kanal ist im Winter die schöne Kulisse für einen Weihnachtsmarkt, der zu einem der originellsten und stimmungsvollsten in den Niederlanden geworden ist. Zwei weitere jährliche Veranstaltungen, die einen Besuch wert sind, sind die so genannten Lanenkaatsen (dritte Juniwoche) und die Harlinger-Visserijdagen (Fischereitagen) Ende August. Wir möchten Kunstliebhaber auf "Kunst an der Küste" verweisen.

Der Kontrast zwischen dem lebhaften Harlingen und dem Hinterland ist großartig. Die Ruhe im westlichen Teil der Bouhoeke, dem landwirtschaftlichen Gebiet nördlich der Harlinger Leeuwarden-Linie, wird nur gelegentlich durch das Geräusch von landwirtschaftlichen Maschinen gestört. In den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde auch regelmäßig ein Dampfzug gehört: Die Eisenbahnlinie Stiens-Harlingen des Noord-Friesche Lokaalspoorweg Maatschappij führte durch das Gebiet. Die Staatsbahn hatte bereits 1863 die Harlingen-Leeuwarden-Strecke eröffnet, die erste Eisenbahnstrecke in Friesland.

Die Namen aller Dörfer in dieser Region enden mit -um, was vom germanischen "heem" abgeleitet ist, was "Wohnort" bedeutet und immer noch auf Friesisch im Wort "hiem" steht.

In diesem Gebiet, das erst lange nach Beginn der christlichen Ära vor dem Meer geschützt war, mussten diese Residenzen auf künstlichen Erhebungen in der Salzwiesenlandschaft errichtet werden: terpen. Diese Wohnhügel wurden oft auf bestehenden natürlichen Erhebungen in der Landschaft, den Salzwiesen, errichtet. Ein berühmter Hügel ist der von Wijnaldum. Hier wurden in der Vergangenheit besondere archäologische Funde gemacht. Ein Besuch des archäologischen Stützpunktes ist sehr lohnenswert.

Der Bau von Deichen begann um 1000. Eine davon ist die mehr als 42 Kilometer lange Slachtedyk. Im Jahr 2000 war der Deich erstmals die Strecke für den Slachtemarathon, der seitdem alle vier Jahre ausgetragen wird. Aber Sie müssen nicht bis zur nächsten Bearbeitung warten: Der Deich ist frei zugänglich. Und wenn Sie sich auf den Weg machen, erleben Sie umso mehr die schöne Landschaft, die Ruhe! Natürlich können Sie auch einen kleinen Teil der Strecke zurücklegen ...

Der aktuelle Deiche hat auch eine unwiderstehliche Anziehungskraft für viele. Wenn das Wetter schön ist, ist der Blick über das Wad und das Land wirklich magisch! Und bei "rauem" Wetter kann man "wegblasen", wenn die Funktion des Deichs greifbar und sichtbar ist. Auf der Innenseite des Deiches befinden sich hier und da sogenannte Dyksputten, die zusammen das Naturschutzgebiet Bjirmen bilden.

Die Geschichte der Region wird auf dem Dorfplatz Sexbierum anschaulich und ausdrucksstark erklärt. Aber nicht bevor der faszinierende Name des Dorfes angesprochen worden ist ... Aufgrund der Anwesenheit einiger monumentaler Bauernhöfe und herrschaftlicher Häuser von Würdenträgern und Mietern strahlen Sexbierum und das benachbarte Pietersbierum eine gewisse Größe aus.

Es wird klar sein: Harlingen ist mehr als nur der Ort, an dem das Boot von und nach Vlieland oder Terschelling ablegt und ankommt, und die Umgebung wird Sie angenehm überraschen. Nehmen Sie sich ein paar Tage Zeit, um die monumentale, gemütliche Stadt und die schöne, entspannte Umgebung zu erkunden. Drei einzigartige Unterbringungsmöglichkeiten sorgen für das ultimative Hafengefühl. Sie können, wenn Sie wollen, in einem Hafenkran, einem Leuchtturm oder einem Rettungsboot schlafen. Was willst du mehr?

Die Trennung (auf Friesisch "Skieding") ist der passende Name für die Straße, die von Surhuisterveen nach Süden führt. Diese Straße bildet die Landesgrenze zwischen die Provinzen von Groningen und Friesland. Die Landschaft auf beiden Seiten ist das Ergebnis der Torf- und Heidelandgewinnung. Das dichte Muster von kleinen Straßen, die große Anzahl von verstreuten Gebäuden entlang dieser Straßen und die typischen bewaldeten Ufer und Erlenreihen ​​verleihen dem Gebiet einen kleinen, privaten Charakter. Die Parzellen sind im Allgemeinen länglich; Nur um die Heidendörfer Boelenslaan und Houtigehage ist die Parzellierung mehr blockförmig.

Die Dörfer in der Umgebung sind relativ jung und haben aufgrund ihrer Geschichte als Torfbaudörfer oft keinen klar erkennbaren Kern. Drachten, die inzwischen zweitgrößte Stadt Frieslands, existierte erst im 17. Jahrhundert als Kern. Den Anstoß für das Wachstum gab der Vertrag, den die "Drachtster Compagnons" 1641 unterzeichneten, um das Moor nördlich und östlich des heutigen Stadtzentrums auszugraben.

Dass dies ein Grenzgebiet ist, zeigt sich daran, dass ein Großteil der Einwohner des (Groninger) Dorfes Opende Friesen sind. Neben dem kulturellen Aspekt "verschmelzen" beide Provinzen auch landschaftlich. Dies gilt auch für das Grenzgebiet südlich der A7. Es gibt unter anderem Frieschepalen und De Wilp, Dörfer, deren "Ausläufer" in der Nachbarprovinz liegen.

Das Gebiet rund um den "Skieding" bietet eine freundliche, charakteristische und abwechslungsreiche Landschaft. Es ist perfekt für Erkundungstouren mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Bei gutem Wetter ist Strandheem ein wunderbares Ziel: ein Erholungssee, an dem Sie schwimmen, surfen und am Strand liegen können. Und möchtest du lieber einkaufen gehen? Drachten ist gleich nebenan!

Das Gebiet südlich von Dokkum ist als Dokkumer Wâlden (Wâlder) bekannt. Hier befindet sich ein Sandkamm, auf dem sich im Laufe der Jahrhunderte eine besondere Landschaft entwickelt hat. Charakteristisch sind die Erlen-Singles, die die Trennung zwischen den Parzellen bilden. Die weite offene Landschaft des Seetongebietes nördlich von Dokkum macht einer halbgeschlossenen, sogenannten Coulissen-Landschaft Platz.

Der Wechsel zwischen Freiflächen, Baumgürteln und kleinen Waldstücken verleiht dem Gebiet seinen eigenen Charme. Nicht umsonst ist es Teil der Nationalen Landschaft ’De Noordelijke Friese Wouden’.

Bereits um 4000 v. Chr. Gab es Besetzung auf dem höheren Sandkamm. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels verwandelte sich das Gebiet im Laufe der Jahrhunderte in ein unzugängliches Moorgebiet. Ab dem Jahr 1100 wurde das aus dem nördlichen Lehmgebiet abgebaut. Über die nach Nord-Süd ausgerichtete Unterteilung entstanden auf dem ursprünglichen Sandkamm eine Reihe von Dörfern: Driesum, Wouterswoude, Dantumawoude, Murmerwoude, Akkerwoude und Rinsumagest. Die letzten drei wurden 1971 in Damwoude zusammengelegt. ’Dam’ ist nichts anderes als die ersten Buchstaben der drei ursprünglichen Dörfer in einer leserlichen Reihenfolge.

Der Dokkumer Wâlden ist ein Paradies für alle, die Ruhe, Natur und landschaftliche Schönheit lieben. Trotzdem sind alle Einrichtungen für einen angenehmen Aufenthalt vorhanden. Die Gegend hat auch kulturhistorisch viel zu bieten: Kirchen, Windmühlen, die nahe gelegene Festungsstadt Dokkum, das Cihorei "Museum De Sûkerei" usw. Die Dokkumer Wâlden eignen sich ideal für Erkundungen mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Kanufreunde können die Valomstervaart besuchen, die die südliche Grenze des Gebiets bildet und Zugang zum Torfgebiet westlich des De Dokkumer Wâlden bietet.

Die Südwestspitze des friesischen Festlandes ist eine faszinierende Region. Mit dem Auto ist es eine Ecke, wo man nicht schnell kommt. Und der Zug Sneek - Stavoren befördert auch keine großen Menschenmengen. Es ist daher eine schöne, ruhige Gegend. Die beruhigende Ruhe von heute steht in starkem Kontrast zu der turbulenten und geschäftigen Vergangenheit.

Bereits 991 wurde Stavoren von den Normannen geplündert. Anscheinend war es zu dieser Zeit bereits eine wohlhabende, reiche Stadt. Dank seiner strategischen Lage an der Zuiderzee war Stavoren im 13. Jahrhundert sogar die wichtigste Stadt in Friesland. Als der holländische Graf Wilhelm IV. 1345 Stavoren erobern wollte, befahl er einem Teil seiner Flotte, nördlich der Stadt zu landen. Der Rest der Armee landete in Laaksum und würde über Warns nach Stavoren vorrücken. Die Schlacht, die später folgte, wurde berühmt als die "Schlacht von Warns", die mit einer miserablen Niederlage für die Holländer und dem Tod von Graf Willem endete. Die Straße von Scharl nach Warns, auf der sich die niederländischen Ritter dem Untergang gegenübersahen, wurde bis weit ins 20. Jahrhundert hinein im Volksmund als "de ferkearde wei" (der falsche Weg) bezeichnet. Am Denkmal auf der Roten Klippe, einem Felsbrocken mit der Aufschrift "Leaver dea as slave" (eher tot als sklave), wird jedes Jahr am letzten Samstag im September an die Schlacht erinnert.

Stavoren erlebte Perioden großer Blüte, aber auch Niedergang und Verfall. Das ist auch das Thema der schönen Saga von Het Vrouwtje van Stavoren. Am alten Hafen steht eine Statue dieser hochmütigen, reichen Witwe, die, wie es heißt, die Ursprünge des Frauensandes auf ihrem Gewissen hat: ein flaches Gebiet vor der Küste, das die Schifffahrt behinderte und daher der Grund für den Niedergang der Stadt.

Zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts war Stavoren kaum mehr als ein kleines Fischerdorf. Ein neuer Impuls war die Eisenbahnverbindung mit Sneek (1885) und insbesondere der ein Jahr später beginnende Fährdienst in Enkhuizen. 1888 kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Dampfleiterbooten "Friesland" und "Holland". Der "Schlag" war für Holland: Dampfschiff "Friesland" verschwand jämmerlich in den Wellen. 1899 wurde der erste von drei Dampfzügen in Betrieb genommen, mit denen Eisenbahnwaggons gefahren werden konnten. Im Spitzenjahr 1916 wurden nicht weniger als 340.000 Passagiere und 43.000 Güterwagen umgeladen.

Heutzutage ist Stavoren eine schlafende, wunderschöne Stadt am IJsselmeer, die vor allem im Sommer dank des Wassersporttourismus zum Leben erweckt wird. Aber auch für Nicht-Bootsfahrer ist die Stadt mehr als einen Besuch wert. Probieren Sie die einzigartige Atmosphäre beim Gehen. Besuchen Sie das Atelier Basalt, das Kunsthuis Stavoren oder die Galerie De Staverse Jol. Oder werfen Sie einen Blick auf Toankamer ’t Ponthûs. Und wenn Sie trotzdem aufs Wasser wollen, machen Sie mit der aktuellen Touristenfähre eine Überfahrt nach Enkhuizen Auch Molkwerum und Warns waren dank Handel und Schifffahrt einst wohlhabende Orte. Aufgrund der Inseln, auf denen es gebaut wurde, war Molkwerum lange als "Friesisches Labyrinth" oder "Venedig des Nordens" bekannt. Ein anderer Spitzname war "Heksenhol", der sich auf die Frauen bezieht, deren Männer oft lange auf See blieben. Das Dorf war bekannt für den Handel mit Schwänefleish und hatte eine eigene Vertretung in Amsterdam. Seit 1916 wird im Dorf der berühmte "Molkwarder Koeke" hergestellt, eine besondere friesische Delikatesse. Heutzutage gibt es in der ursprünglichen Bäckerei einen Museum mit einem Teehaus.

Warns hat immer noch eine Reihe von sogenannten "Big Skipper Houses". Heutzutage sind es hauptsächlich Vergnügungsschifffahrer, die das Dorf als Heimathafen haben. Es gibt verschiedene Touristenunterkünfte sowie eine Reihe von Studios und Galerien.

Neben der reichen und turbulenten Geschichte und den aktuellen touristischen Einrichtungen ist die Gegend auch und gerade wegen der wunderschönen Landschaft, Natur und Ruhe einen Besuch wert. Der hoch gelegene "Rode Klif", der malerische Hafen von Laaksum, der tief liegende Sudermar-Polder, der ehemalige Seedeich, die Naturschutzgebiete Mokkebank und das "Bocht van Molkwar" sowie das weite IJsselmeer, das die Einheimischen aus gutem Grund immer noch "See" nennen (das Meer) heißt Alles, was die schöne Kulisse bildet, in der man Rad fahren, spazieren und einfach genießen kann.

Een uurtje met de boot, en je bent in een heel andere wereld. Dat is  het Friese Waddeneiland Schiermonnikoog. Het meest oostelijk gelegen (bewoonde) Nederlandse waddeneiland heeft sinds 1989 in zijn geheel de status van Nationaal Park. Een walhalla voor de natuurliefhebber dus. Maar ook voor de rustzoeker: auto's zijn niet toegestaan op het eiland, behalve voor de eilanders zelf. En kun je in het hoogseizoen bij het vertrek van Lauwersoog nog wel eens het idee hebben dat het druk wordt op het eiland, een half uurtje na aankomst heeft iedereen zich over het eiland verspreid. Behalve de prachtige natuur en het afwisselende landschap heeft het eiland ook in cultuurhistorisch opzicht het nodige te bieden. In de Middeleeuwen was het eiland eigendom van de 'schiere' (grijze) monniken van het klooster Claercamp bij Dokkum. In de zestiende eeuw werd de provincie Friesland eigenaar van alle kloostergoederen en dus ook van het eiland. Vanwege geldgebrek verkocht de provincie het eiland in 1638. Niet veel later kwam Schiermonnikoog in handen van de familie Stachouwer, die zo'n 200 jaar eigenaar bleef. De laatste privé-eigenaar was de adellijke Duitse familie Bernstorff, die het eiland in 1893 kocht. In 1945 werd het eiland na de tweede wereldoorlog als vijandelijk vermogen in beslag genomen en kwam het in handen van de Nederlandse Staat. Met de bouw van het huidige dorp Schiermonnikoog, ook wel Oosterburen genoemd (en in het Schiermonnikoger dialect 'Aisterbun'), werd rond 1720 begonnen. Het dorp diende ter vervanging van het verder naar het westen gelegen dorp Westerburen (Wasterbun). Doordat het eiland langzaam maar zeker in oostelijke richting 'wandelt' verdween dat dorp langzamerhand in zee. Door toedoen van de familie Stachouwer kreeg het nieuwe dorp een zeer regelmatige opzet. Eeuwenlang waren de zeevaart en visserij de belangrijkste bestaansmiddelen op Schiermonnikoog. Van 1872 tot 1934 was er op het eiland een zeevaartschool. Na de Tweede Wereldoorlog kwamen veel eilanders terecht in de walvisvaart. De walviskaken in het dorp herinneren aan die periode. Tegenwoordig is het toerisme de belangrijkste inkomstenbron. De ongeveer 1000 inwoners verwelkomen ieder jaar zo'n 300.000 toeristen op het eiland, dat ze zelf liefkozend ook wel 'Lytje Pole' noemen (klein stukje grond, polletje). Schiermonnikoog heeft nog een laatste onverwachte troef in handen die meewerkt aan de bekendheid van het mooie eiland. Het levert over het algemeen de eerste verkiezingsuitslag bij landelijke en gemeenteraadsverkiezingen. Geheel in lijn met het karakter van het eiland zijn er veel georganiseerde activiteiten op Schiermonnikoog die een relatie hebben met natuur, flora en fauna. Onthaasten, wandelen, excursies, veel teveel om hier op te noemen. Voor een actueel overzicht gaat u het best naar de evenementenagenda van de VVV-Schiermonnikoog.  

Vlieland: een Fries waddeneiland met een 'Hollandse inslag'. Nadat het aanvankelijk toebehoorde aan de Friese Staten, is het eeuwenlang bestuurd door de Staten van Holland en later de provincie Noord Holland. Het eiland was daardoor lange tijd sterk gericht op Holland, en andersom. Zo was er op het eiland een 'dependance' van de admiraliteit van Amsterdam (het huidige museum Trompshuys). En de post werd bijvoorbeeld bezorgd via het buureiland Texel. Door de relatie met het (rijke) Holland kwam het toerisme naar Vlieland al vroeg op gang. Al in 1906 werd op het eiland een VVV opgericht! De Hollandse invloed blijkt tenslotte uit het feit dat het oorspronkelijke dialect meer verwant is aan het Nederlands dan aan het Fries. In 1942 werd Vlieland (weer) bij Friesland gevoegd. Ook landschappelijk gezien is Vlieland anders dan de overige Friese waddeneilanden. Zijn de oostelijk delen van Terschelling, Ameland en Schiermonnikoog leeg, ruig en onbewoond, op Vlieland ligt juist aan de oostkant het enige dorp. Daar heeft zich ook het hoogste duin van de waddeneilanden gevormd: het bijna 40 meter hoge Vuurboetsduin, waar de vuurtoren op gebouwd is. Naarmate je verder naar het westen gaat, wordt het eiland leger, ruiger en onherbergzamer. De Vliehors (zie foto), het meest westelijke deel van het eiland, is een grote zandvlakte die voor een deel wordt gebruikt als militair oefenterrein. Ten noordwesten daarvan moeten in zee nog de resten liggen van het dorp West-Vlieland, dat in de achttiende eeuw definitief in de golven verdween. Een ander verschil met de overige waddeneilanden is dat Vlieland vrijwel volledig bestaat uit duinen, bos en strand. Er is dan ook nauwelijks sprake (meer) van landbouw. Het enige vee op het eiland zijn geiten, Schotse Hooglanders en paarden, die vooral een functie hebben in het kader van het natuurbeheer. Vlieland: anders dan de andere waddeneilanden. Maar in veel opzichten ook weer niet: de rust, de natuur, het licht, de zee, het strand, de duinen, de wolkenluchten, het onvermijdelijke vakantiegevoel... ps. ben je benieuwd naar de vele activiteiten die georganiseerd worden op Vlieland kijk dan even op de evenementenkalender van VVV-Vlieland.

Het Friese Waddeneiland Terschelling is natuurlijk bekend vanwege Oerol, het theaterfestival dat sinds 1981 ieder jaar in juni plaatsvindt op het eiland. Het is uitgegroeid tot één van de grootste festivals voor straat- en locatietheater in Europa en trekt ieder jaar vele duizenden bezoekers. Maar Terschelling is meer dan alleen Oerol. Veel meer! Het grootste van de Friese waddeneilanden biedt in elk jaargetijde alles voor een korter of langer verblijf. Het vakantiegevoel begint al bij het vertrek uit Harlingen. En dat gevoel groeit naarmate het silhouet van het eiland, met de eeuwenoude Brandaris, zich steeds scherper tegen de horizon begint af te tekenen. De boot meert aan in het levendige West. Van daaruit loopt, via een groot aantal dorpen, gehuchten en buurtschappen, de weg die voor auto's de enige verbinding is met de rustige en ruige oostkant. Van oorsprong worden op het eiland maar liefst drie dialecten gesproken: het 'Westers' (of 'Westerschylgers') in West-Terschelling, het 'Midslands' (of 'Meslônzers') in Midsland en het 'Aasters' in de dorpen ten oosten daarvan. Het eiland kent een grote diversiteit aan landschappen. Uitgestrekte stranden, beschutte bosgebieden, het steeds wisselende duinlandschap, de agrarische polder en het schilderachtige wad. Tachtig procent van het eiland bestaat uit natuur. De 'topper' op dat gebied is de Boschplaat, een uniek natuurgebied dat bestaat uit strandvlaktes, duinen en kwelders die door slenken doorsneden worden. Als één van weinige gebieden in Nederland heeft de Boschplaat al sinds 1970 het predikaat 'Europees Natuurreservaat'. In de laaggelegen, vochtige duinvalleien, de zogenaamde 'plakken', groeit de cranberry. Deze uit Amerika afkomstige plant is op het eiland terecht gekomen nadat in 1845 een vat met bessen van de plant was aangespoeld. De cranberry wordt gebruikt bij het maken verschillende producten, waaronder jam, wijn en azijn. Voor elk wat wils. Dat is Terschelling. Natuur, cultuur, cultuurhistorie, rust, vertier. Het noemen van een paar highlights zou de rest tekort doen. Dat doen we dus niet. Bovendien is veel leuker om het eiland zélf te ontdekken en je eigen, persoonlijke highlights te bepalen. Nou vooruit, misschien toch goed om de goed gevulde evenementenagenda van VVV-Terschelling er even op na te slaan als je een bezoek aan Terschelling overweegt. 

Ameland, een van de vier Friese Waddeneilanden heeft zeer veel te bieden. Een prachtige natuurlijke omgeving waar je eindeloos kunt fietsen en wandelen. Maak eens een tocht naar Het Oerd of nog verder, De Hon, en ervaar de ruimte, de leegte en de stilte. Bezoek de dorpjes Nes (Ameland), Buren, Ballum en Hollum en proef de rijke historie en eigenzinnige Amelander cultuur. Beklim de vuurtoren van Hollum en geniet van het geweldige uitzicht. Of zoek het nóg hoger op en maak vanaf het vliegveld van Ballum een rondvlucht boven het eiland. Een parachute-sprong behoort ook tot de mogelijkheden. En met beide benen weer op de grond kun je vervolgens op de golfbaan een balletje slaan. Of je gaat kitesurfen, of paardrijden, of gewoon lekker op het strand liggen. Op Ameland hoef je je niet te vervelen! De Amelanders zelf doen dat ook niet: er is geen eiland waar zoveel evenementen georganiseerd worden. Op cultureel gebied bijvoorbeeld: het Midzomerfeest, het Rôggefeest, Zydeco at Sea, de Horizontoer en de Amelander-Kunstmaand. Daarnaast mag Ameland zich met recht het sportiefste waddeneiland noemen. Ieder jaar is er een nationaal beachvolleybal-toernooi, een internationaal strandrugby-toernooi, de Advent-ure Run en de Tri Ambla, Nederlands mooiste cross-triatlon (in 2008 het officiële ETU Europees Kampioenschap!). Ameland in een notedop: er gebeurt van alles, er kán van alles, maar er móet niks! Hoewel... Wat u eigenlijk niet mág missen, is de tewaterlating van de paardenreddingboot. Gemiddeld één keer per maand wordt gedemonstreerd hoe in vroeger dagen bij "schip in nood" de reddingboot door tien paarden over het strand en door de branding werd "gelanceerd". Een spectaculair gezicht! Ooit, aan het eind van de negentiende eeuw, is het eiland door middel van een dam verbonden geweest met het vasteland. Maar de zee besliste destijds dat Ameland een eiland moest blijven: de dam verdween grotendeels in de golven. Het eerste deel vormde de basis voor de huidige veerdam bij Holwerd. Bij eb zijn de restanten van het overige deel nog zichtbaar. In de twintigste eeuw zijn plannen gemaakt om Ameland door middel van twee dijken te verbinden met het vasteland en het gebied tussen die dijken in te polderen. Dit keer was het de mens zelf die besliste dat het eiland een eiland moest blijven. Gelukkig maar...

Friesland: zweifellos die eigenwilligste Provinz der Niederlande. Und nach Meinung vieler die schönsten. Nicht umsonst wird Friesland jedes Jahr von Hunderttausenden von Touristen besucht. Obwohl es im Sommer an manchen Orten ziemlich voll sein kann, ist Friesland im Allgemeinen ein Synonym für Raum und Ruhe. Nirgendwo in den Niederlanden finden Sie eine so große Vielfalt an Landschaften wie in Friesland. Das eindrucksvolle Gezeitengebiet des Wattenmeeres, die Watteninseln mit ihren endlosen Stränden, die wunderschöne, noch weitgehend unentdeckte Landschaft der nordfriesischen Wälder, die Wälder im Südosten der Provinz und das wunderschön abfallende "Gaasterland", die wunderschöne IJsselmeer Küste und Natürlich die berühmten friesischen Seen.

Die schöne, abwechslungsreiche Landschaft geht Hand in Hand mit einer reichen und abwechslungsreichen Natur. Vier der insgesamt zwanzig Nationalparks befinden sich (teilweise) in Friesland: Schiermonnikoog, das Lauwersmeer, die Alte Feanen und die Drents Friese Wold. Und das gesamte Wattenmeer wurde 2009 sogar von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Neben diesen großen Gebieten hat Friesland auch zahlreiche kleine landschaftliche Juwelen, die von It Fryske Gea oder Natuurmonumenten verwaltet werden.

Die reiche Kulturgeschichte ist fast überall in Friesland sichtbar und spürbar: Hügel mit alten Kirchen, alten Deichen, Mühlen, Pumpstationen, Torfgrabungen, Kanälen, Wasserstraßen und den bekannten friesischen Elf Städten. Darüber hinaus gibt es in Friesland zahlreiche kleine und oft sehr reizvolle Museen, die die lokale Geschichte auf originelle Weise beleuchten.

Aber Friesland hat mehr zu bieten als nur die Vergangenheit! Museen für zeitgenössische Kunst, Galerien, Skulpturengärten usw. Festivals in Friesland? Wählen Sie: Musik, Theater, Oper ... Veranstaltungen in Friesland? Wer kennt nicht die Elfstedentocht, die Sneekweek, die Skûtsjesilen oder den PC, den Wimbledon des "Kaatsers" ... Aber es gibt viele andere Veranstaltungen in Friesland, große und kleine.

Friesland: die vollständigste Provinz der Niederlande. Friesland hat für jeden etwas zu bieten: Jung, Alt, Familien mit Kindern, Liebhaber von Ruhe und Raum, aber auch diejenigen, die ein bisschen mehr Action wollen. Friesland ist alles: schöne Landschaften, schöne Natur, eine reiche Kultur, viel Aktivität und eine freundliche Atmosphäre. Und in Friesland ist alles möglich: Radfahren, Wandern, Einkaufen und gutes Essen; Grenzenloses Segeln, Segeln, Inlineskaten oder Reiten; am Strand faulenzen, Drachen steigen lassen, Sand segeln und schwimmen; Schlittschuhlaufen, Eissegeln, Eis essen, auf der Terrasse etwas trinken...

Wilkommen in Friesland!

Friesland ist für viele Besucher ein Synonym für den wasserreichen Südwesten der Provinz. Friesland verdankt seine Bekanntheit als Wassersportprovinz schlechthin dieser wunderschönen Gegend. Und das ist nicht verwunderlich: ein ausgedehntes System von Seen, Teichen und Kanälen, eine Vielzahl von gemütlichen Wassersportorten und das IJsselmeer "um die Ecke". Ein Paradies für Wassersportler! Oft als dat "Friese merengebied" bezeichnet

Aber Südwestfriesland hat mehr zu bieten als nur Wasser. Auch ohne Boot, Kanu oder Surfbrett ist die Gegend sehr lohnenswert. Die schöne, weite Seenlandschaft eignet sich auch hervorragend zum Radfahren, zu Fuß oder mit dem Auto. Genießen Sie die Ruhe, die Natur und die schöne Aussicht Im Gaasterland finden Sie eine ganz andere Atmosphäre: eine hügelige Landschaft mit einer wunderbaren Vielfalt an Wäldern, Freiflächen und Übergängen zwischen ihnen. Einzigartig für die Niederlande sind die Klippen, die stellenweise bis zu zehn Meter über das IJsselmeer ragen. In einem von ihnen, The Red Cliff, fand 1345 die berühmte Schlacht von Warns statt.

Südwestfriesland hat neben Ruhe und Weite, hervorragenden Wassersportarten, wunderschönen Landschaften und wunderschönen Naturschutzgebieten auch eine reiche Kulturgeschichte. Sie finden hier nicht weniger als sechs der elf Städte, jede mit ihrem eigenen Charme: das geschäftige Sneek, das ruhige IJlst, die einzigartigen Sloten, die alten Stavoren, die besonderen Hindeloopen und das schöne Workum.

Nirgendwo ist der jahrelange Kampf gegen das Wasser in der Landschaft "präsenter" als im Nordwesten von Friesland. Am auffälligsten sind die uralten Hügel und der beeindruckende zeitgenössische Wattenmeerdeich. Weniger eindringlich sind die vielen alten Deiche, die sich durch die Gegend schlängeln, darunter der berühmte Slachtedyk Im Mittelalter war der nordwestliche Teil von Fryslân noch eine Insel, Westergo. Es wurde von der Middelzee und der Marne umschlossen, zwei Seearmen, die sich zwischen Bolsward und Sneek vereinigten und allmählich verschlammten und polderten. Die Geschichte seiner Entstehung hat zu einer wunderschönen Gegend geführt, in der sich "altes" und "neues" Land abwechseln. Eine beispiellose Weite, malerische Dörfer und drei faszinierende Städte: Bolsward, eine der beiden friesischen Hansestädte; Franeker, die zweite Stadt in den Niederlanden mit einer Universität; und Harlingen, Hafenstadt und Tor zum UNESCO Wattenmeer-Welterbe.

Am Ufer der IJsselmeer liegt der einzige echte Badeort von Friesland: Makkum, der aus gutem Grund oft als die zwölfte Stadt von Fryslân bezeichnet wird. Makkum ist bekannt für seine sogenannte "Makkumer Aardewerk" (Töpferei) und heutzutage auch die Superyacht-Werft von Feadship.

darum, der Nordwesten von Friesland hat für Jung und Alt viel zu bieten. Sie finden eine atemberaubende Landschaft, Raum, Ruhe, Natur und eine reiche Kulturgeschichte; Sie können Fahrrad fahren, laufen, segeln, segeln, surfen, einkaufen, einen Superyacht kaufen, ausgehen und vieles mehr.

Der Nordosten von Friesland ist das Beispiel dessen, was die Deutschen so treffend als "Geheimtipp" bezeichnen. Die Gegend ist noch weitgehend unentdeckt, sehr abwechslungsreich und bietet für jeden etwas. Was willst du mehr!

Nirgendwo in Friesland gibt es ein so abwechslungsreiches Landschafts- und Naturgebiet: die einzigartige, halboffene Landschaft der nordfriesischen Wälder (nicht umsonst als Nationallandschaft ausgewiesen) mit dem angrenzenden Nationalpark De Alde Feanen; das weite terpen-gebiet mit seiner schönen aussicht; Lauwersmeer Nationalpark; und "um die Ecke" Wattenmeer-Weltkulturerbe und die Inseln Schiermonnikoog und Ameland.

Nordost-Friesland ist eine Gegend, in der Sie wirklich Ruhe und Frieden erleben können. Radfahren, Wandern, Segeln oder einfach nur faulenzen. Genießen Sie die wunderschönen Landschaften und einzigartigen Naturschutzgebiete. Probieren Sie die reiche Kulturgeschichte, die sich unter anderem in den 20 (!) kleineren und größeren Museen der Region zeigt.

Aber es ist nicht nur Frieden und Ruhe. Das Gebiet bietet auch viele Aktivitäten für Jung und Alt: Segeln, (Kite-) Surfen, den größten Kletterpark Europas und viele unterhaltsame und spektakuläre Veranstaltungen. Und Dokkum, eine der berühmten Elsteden (elf Städte), ist vor allem während der Touristensaison ein pulsierendes Zentrum. In einem schönen historischen Ambiente Altstadt finden Sie viele schöne und überraschende Geschäfte, gemütliche Terrassen und attraktive Restaurants.

Zwischen Leeuwarden, Drachten, Heerenveen und Sneek, den vier größten Orten der Provinz, liegt das pulsierende Herz von Friesland. Das Gebiet ist von einer Reihe von Autobahnen und Eisenbahnen sowie dem Princess-Margriet-Kanal umschlossen und durchschnitten. Von hier aus haben Sie ganz Friesland mit all seiner Vielfalt und Variation in Reichweite.

Aber auch für einen kürzeren oder längeren Aufenthalt hat die Gegend mehr als genug zu bieten. Wassersport hat hier traditionell eine wichtige Rolle gespielt. Grou und Earnewâld waren die ersten echten Wassersportdörfer in der Provinz und das Snekermeer ist vielleicht der berühmteste See in den Niederlanden.

Drachten, Heerenveen und Leeuwarden konzentrieren sich heutzutage ebenfalls auch auf Wassersport, haben jedoch viel mehr Eigenleistungen. Hier finden Sie eine große Auswahl an Geschäften, Museen, Theatern, Kinos, Cafés, Restaurants usw. In Leeuwarden wird dies auch von einem wunderschönen historischen Altstadt begleitet.

Neben den Menschenmassen am und auf dem Wasser und den geschäftigen Städten hat die Gegend auch ein ganz anderes Gesicht. Außerhalb der großen (Wassersport-) Zentren finden Sie eine Oase der Ruhe, malerische Dörfer, eine wunderschöne weite Landschaft und wunderschöne Naturschutzgebiete. Das 500 Hektar große Naturschutzgebiet südlich von Aldeboarn, De Deelen, ist etwas ganz Besonderes. Genau wie der Nationalpark De Alde Feanen (südlich von Earnewâld) wurde dieses Gebiet in früheren Zeiten durch die großflächige Torfgewinnung geschaffen.

Hindeloopen is een opmerkelijke stad in Friesland. Zij dankt haar rijkdom aan de zeehandel en dat is nog steeds af te lezen aan de excellente interieurkunst. Toch had de stad geen haven. De nederzetting ontwikkelde zich tot stad dankzij de koopvaardij voor vooral Amsterdamse kooplieden. Hindeloopen nam deel aan het Hanze-verbond en in de 14de eeuw bestond er al bloeiende handel met Skandinavië, de Baltische landen en Engeland. Hindeloopen wordt voor een belangrijk deel omvat door de oude Zuiderzeedijk. Bij de huidige kleine voorhaven met een havenlicht op het hoofd staat een reddingloods van de KNRM. Bij de sluis is in 1619 het sluishuis gebouwd: het Sylhues. De open dakruiter kwam er pas in de 19de eeuw op, de Oostertoren voor de Hindeloopers. Aan de zijde van dijk en haven is een leugenbank neergezet. De luifel dateert uit 1785. Daarboven zit een gevelsteen met een voorstelling van Petrus’ visvangst. Toch was het eerder een schippers- dan een vissersstad. Vanaf de sluisbrug, de Sylsbrêge, is er naar het zuiden goed zicht op de dubbele wipbrug met de naam Skoelebrêge. Het is een brug met een oorgat, een inventieve sleuf tussen de twee flappen, om aken en botters met staande mast doorgang te verlenen zonder dat de brug ‘gewipt’ hoefde te worden. Verderop ligt de onregelmatige bebouwing aan een wirwar van straten, stegen en watertjes. De Hindelooper commandeurswoningen bezitten sierlijke tuitgevels met in de geveltop meestal twee horizontale friezen met vlechtingen, siermetselwerk van gele en rode steen. In die geveltop staan een of meer ovale vensters. De deuromlijsting is ook bijzonder: de deur staat in een zwaar kozijn en het kalf dat de deuropening afdekt is gesneden met een accolade- vorm en als de versiering compleet is: met nog twee rozetten. Het mooiste commandeurshuis staat op de hoek van de Buren en het grachtje van de Nieuwe Weg. Aan de Nieuwstad en andere straten zijn ook dergelijke woningen te vinden. Bijvoorbeeld op de hoek van de Nieuwstad en de Meenscharsteeg: gebouw Irene dat in 1714 is gebouwd en in de jaren dertig gerenoveerd. Aan de Meenscharswiken staan nog enkele ‘likhuzen’, kleine zomerhuizen op het achterterrein waar de gezinnen gingen wonen als kapiteins en schippers op zee waren. Op tal van plaatsen kan de Hindelooper interieurschilderkunst bewonderd worden. Op Nieuwe Weide 14 bijvoorbeeld, waar in de winkel een oude betimmering op overdadige wijze is beschilderd met onder meer de deugden in de Hindelooper klederdracht. Het is een en al traditie in Hindeloopen. De stad was tot het einde van de 18de eeuw meer gericht op de zee dan op het Friese achterland. De inwoners hebben een eigen taal met invloeden van het Fries, maar met ook een eigen woordenschat. Er zijn dus tweetalige straatnaambordjes. De klederdracht wordt nog gedragen bij speciale gelegenheden. De voorname, ingetogen mannenkleding en de kleurige sitsen kleding van de vrouwen. De cultuur van Hindeloopen kan vooral in het Hidde Nijland Museum in het voormalige stadhuis uit 1682 bewonderd worden. De traditie van snij- en vooral schilderkunst is hier bewaard gebleven. Hoewel het krullerige niet zonder buitenlandse inspiratie is, is de stijl vooral gebaseerd op decoratieve renaissancepatronen. De hervormde kerk staat aan de westelijke rand van de stad, een gevolg van afslag van land aan de zeezijde. Zij is in 1593 gebouwd en maakte in 1632 al weer plaats voor een groter gebouw. In de 17de eeuw groeide Hindeloopen dusdanig dat er een volledige beuk bijgebouwd moest worden. Die verdween in 1892, toen de bevolking weer gekrompen was. Tegen de westzijde van het schip staat een markante toren, de mooiste van de Friese IJsselmeerkust. Het grootste huis van Hindeloopen staat aan de Nieuwe Weide op een hoek van twee grachten: een voormalig stadhuis. Het statige huis is als woning gebouwd in de Lodewijk XVI-stijl in de late 18de eeuw. De naoorlogse stadsuitbreidingen hebben in het zuiden plaatsgevonden. In het noorden is een grote recreatiehaven aangelegd.

Harlingen (15.000 Einwohner) ist eine der elf friesischen Städte, die fünftgrößte in der Provinz. Die Blütezeit hat Harlingen dem Meer zu verdanken. Der kleine Ort nahe des Kirchendorfes Almenum, Heimatort vieler Seeleute, erhielt 1234 Stadtrechte. Der Handel mit England, Hamburg, Skandinavien und anderen Ostsee-Anrainern brachte den Aufschwung. Dabei wurde erst 1500 der Hafen von Harlingen angelegt.

Explosionsartig wuchs die Bedeutung von Harlingen danach im 16. Jh.: die Vervierfachung der Stadtfläche, der Bau einer Festungsanlage, ein zweiter großzügig angelegter Binnenhafen. Dieser Reichtum fand seinen Widerhall in den Renaissance-Stadttoren sowie einem prunkvollen Rathaus. Auch der Brückenbau, der im 19. Jh. die Stadttore ersetzte ist Zeugnis von diesem Wohlstand.

Der Rathausturm mit dem Stadtpatron Michael aus dem 16. Jh. wurde oft erneuert. Auch am Rathaus am Noorderhaven ist ein Abbild des Heiligen im Barockrathaus (Hendrik Norel, 1730) zu sehen. Die Lagerhäuser am Noorderhaven stammen aus dem 17. Jh., wie zum Beispiel das Java-Haus mit einem Treppengiebel aus dem Jahr 1694. Prunkstück ist das Lagerhaus am Roerpersteeg.

Die Grote Sluis, ursprünglich aus dem Jahr 1524, wurde mehrere Male restauriert. Nördlich vom Noorderhaven zieht sich der Zuidersloot, Wasserlauf bei den regelmäßigen Stadterweiterungen des ausgehenden 16. Jh. Die Grachtenhäuser aus dem 17. und 18. Jh. sind gut erhalten geblieben. Am östlichen Rand der Innenstadt liegt der Englische Garten, ein Stadtpark, der 1843 angelegt worden ist.

Der älteste Turm der Stadt ist der der Grote Kerk oder des Doms von Almenum, ein Tuffsteinturm des früheren gleichnamigen Dorfes. Die Kirche wurde im 18. Jh. abgebrochen und durch eine neue ersetzt (1772-1775). Kanzel und Orgel im Innern der einfachen Saalkirche, gefertigt von Hinsch und Hempel sind die architektonischen Höhepunkte dieses Gebäudes.

Am 1597 gegrabenen Zuiderhaven gab es viele Werften der Friesischen Admiralität. An der Nordseite davon dominiert die Sint-Michaelskerk das Stadtbild, eine große gotische Kreuz-Basilika (1881). Heute ist im Hafen auch die große Urker Fischereiflotte zu Hause. Von Harlingen aus gibt es Fähren zu den friesischen Wattenmeerinsel Terschelling und Vlieland.

Bekanntester Bürger der Stadt war der Schriftsteller Simon Vestdijk (1898 bis 1971), dessen Romanfigur Anton Wachter mit einem Denkmal in der Innenstadt gedacht wird.

Franeker, heute 13.000 Einohner, war im Mitelalter der bedeutendste Ort des nördlichen Westergo. Entstanden um 800 als ein Kastell des Königs, fanden viele adelige Familien den Weg nach Franeker, bauten hier ihre Herrenhäuser. Albrecht von Sachen, König von 1485 bis 1500, festigte seit 1448 von hier aus seine Herrschaft. Der Name Franeker bedeutet so viel wie Land des Königs (Froon-acker).

Hessel van Martena, wichtigster Vasall des Herzogs, ließ 1498 das Martenahuis, Voorstraat, erbauen. Es handelt sich um zwei Gebäudeteile mit achtseitigem Treppengiebel. Es war lange Zeit Rathaus und Sitz der Gemeinderwaltung Franekeradeel. Auch der Martena-Garten ist ein Besuch wert.

1585 begründete Statthalter Willem Lodewijk van Nassau eine Universität in Franeker, nach Leiden die zweitälteste des Landes. Dies war für die Stadt eine Auszeichnung, denn im spanisch-niederländischen Krieg hatte Franeker schon sehr frühzeitig die „richtige“ Seite gewählt. Die alte Waage (1657) ist heute das Zuhause einschließlich der beiden benachbarten alten Professorenhäuser für das Museum ’t Coopmanshûs, in dem Geschichte der Stadt und der Akademie lebendig gehalten werden.

Franeker war im Übrigen auch die erste Stadt, die sich nach den kriegerischen Auseinandersetzungen im 16. Jh. ein Rathaus baute. Man sagt auch, dass Franeker mit diesem Gebäude den Ton gesetzt habe für Bauten der öffentlichen Hand. Das reichlich verzierte Rathaus von Franeker wurde von Architekten und Bildhauern der Stadt errichtet.

Es gibt darüber hinaus zahlreiche besondere Gebäude. In der Eise Eisingastraat wurde 1910 ein Laden in der eleganten Jugendstil-Villa untergebracht; der Halsgiebel ist aus dem Jahr 1745. Hinter dem Glockengiebel unmittelbar daneben ist ein wahres Wunder zu finden: das Planetarium von Eise Eisinga, einem Wollkammer. In diesem Franeker Zimmer wurde und wird der Lauf der Planeten unseres Sonnensystems veranschaulicht, seit 1781. Das Häuschen der Getreidepackleute an der Brücke Eisingastraat/Zilverstraat stammt aus dem Jahr 1634. Das Noorderbolwerk macht deutlich, wie Franeker um 1600 mit hohen Bollwerken vor feindlichen Übergriffen geschützt wurde. Dort ließen sich im Übrigen auch wohlsituierte Bewohner ihr Sommerdomizil errichten.

Die Martinikirche ist aus dem 11. Jh., wurde 142 restauriert und vergrößert: eine Pseudo-Basilika mit breitem und hohen Kirchenschiff. Rund um die Kirche findet der Besucher Klein Botnia-huis,Bredeplaats (15. Jh.),das weiße Dekemahuis und das Camminghahuis mit Mauerwerk aus dem 14. Jh. Hinter der Academiestraat wird an die frühere Universität von Franeker erinnert: der binnenplein war früher der ‘hortus botanicus’, die angrenzenden Gebäude sind nicht weniger beeindruckend. Das frühere Kreuzherrenkloster war eine Zeit lang Haupotgebäude der Akademie, die Orangerie das botanische Labor.

In Franeker zu Hause ist ein friesischer Nationalsport: Kaatsen. Das Mekka für dieses in der Provinz ausgeübten Rückschlagspiels, Sjûkelân, liegt im Westen der Stadt. Die bedeutendsten Spiele werden hier seit 1853 ausgetragen. Mit dem Café Bogt fen Guné, Vijverstraat 1, hat Franeker die älteste Studentenkneipe des Landes. Ein früherer Kaspitän hatte sich den Namen 1664 ausgedacht: de bocht van Guinee – die Bucht von Guinea. Auch Johann Moriatz von assau, der 1665 im Martenhuis behandelt wurde, soll häufig diese „Goldküste“ besucht haben.

Bolsward ist die einzige noch selbstständige Stadtgemeinde Frieslands. Die Stadt, in der heute an 10.000 Menschen leben, war im Mittelalter von strategischer Bedeutung im Hinblick auf den Schiffsverkehr und den Handel; es gab eine Verbindung mit der damaligen Middelzee und der Zuiderzee (heute IJsselmeer). Auch als viele Wasserwege nicht mehr schiffbar waren, blieb Bolsward über Wasser erreichbar. Es gab in dieser Zeit auch Verbindungen zur Hanse.

Das frühere Bolsward ist noch spürbar nahe der Martinikerk und nahe der Hoogstraat, eine so genannte Handelsterp. Bolsward war kirchliches Zentrum für eine ganze Region. Am Marktplatz vorbei führt die bedeutende Gracht zwischen Marktstraat und Appelmarkt. Die Marktstraat fällt auf wegen der Grachtenhäuser mit Barockgiebeln, mit Giebeln im Rokoko- und neoklassizistischem Stil. Das Rathaus aus den Jahren 1614-1617 ist Ausdruck des damaligen Reichtums der Stadt. Das Bauwerk mit Prunkgiebeln und Leuchtturm entstand nach den Plänen einheimischer Architekten – auch dies ein Beweis für das Bolswarder Potenzial im 17. Jh. Im Mittelstück werden Glaube, Hoffnung, Liebe und Gerechtigkeit personifiziert. Der Turm, begeistern sich auch heute noch die Experten, ist ein Wunder an architektonischer Schönheit.

Am Broereplein stehen die nach einem Brand (1980) übrig gebliebenen Ruinen. Die Pseudo-Basilika aus dem 15. Jh. hat einen reich dekorierten Frontgiebel, die nicht zu den Franziskanern passt – aber zu Bolsward. In der Heeremastraat gibt es einen städtischen Herrensitz einer der bekanntesten Bolswarder Adelsfamilien: Heeremastate (um 1500).

An der langen Stadtgracht de Dijl wechseln sich die verschiedensten Giebelarten ab: einfache und verschnörkelte Halsgiebel, Treppengiebel, Leistengiebel. Dahinter steht die Sint Franciscuskerk (1934, Architekt: H.C. van der Leur und Dom Paul Bellot) im expressionistischen Stil, der besonders im Innern zum Tragen kommt; dort wird auch ein Wunderbuch aus dem 16. Jh. aufbewahrt.

In der Wipstraat 6, hinter dem Rathaus, steht das Geburtshaus des friesischen Dichters Gysbert Japicx (17. Jh.). In der Nähe des Nieuwmarkt die Herrensocietät De Doele, dann das Sint Anthony Gasthuis(1778-1791), die Wiedertäuferkirche - Bolsward ist reich an vornehmen Häusern aus der Zeit des Goldenen Jahrhunderts (17. Jh.). Alles überragt jedoch der Turm der Martinikerk (1446-1466) nahe der Ruine des Hoog Bolwerk. Sehenswert auch die Wandmalereien im Innern mit u. a. der Weihnachtsgeschichte. Die barocke Kanzel ist ein Gemeinschaftswerk Bolswarder Handwerker im Jahr 1662.

Guter Wein braucht keinen Kranz. Das gilt auch für Gaasterland, einen einzigartigen Teil der Niederlande. Die leicht abfallende Landschaft zeigt eine beispiellose Variation: Wiesen, Felder, Wälder, Heiden, Schilf, Sümpfe, Wasser, tief liegende Deichpolder und hoch liegende „Gaast“ und Klippen. Vor Jahrhunderten war das Gebiet "zwischen Mar und Klif" (die friesischen Seen und die Klippen am IJsselmeer) als Wohngebiet für den Adel gefragt. Und als der Tourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sehr langsam anzog, war Gaasterland nicht umsonst eines der ersten Gebiete, das davon profitierte. Für sehr viele Menschen hat der Ortsname einen magischen Klang, der Erinnerungen an die Ferien weckt, die sie dort verbracht haben. Die lange touristische Tradition bedeutet auch, dass das Gebiet vollständig auf den Tourismus ausgerichtet ist. Dennoch hat Gaasterland seine Authentizität voll erhalten.

Staatsbosbeheer, Natuurmonumenten und It Fryske Gea bewirtschaften im Gaasterland eine Vielzahl von Gebieten, die aufgrund ihres natürlichen und / oder landschaftlichen Wertes schutzwürdig sind: Wälder, Heiden, Klippen, Polder und Gebiete außerhalb der Deiche. Es gibt zu viele, um sie aufzulisten. und einige zu nennen, würde den anderen Bereichen schaden. Daher: Schauen Sie sich die Websites dieser Organisationen an und entdecken Sie die Vielfalt der Natur und Landschaften. Wenn Sie in der Gegend sind, empfehlen wir Ihnen einen Besuch im regionalen Informationszentrum "Mar en Klif". Das Zentrum befindet sich im schönen grünen Dorf Oudemirdum und bietet eine Fülle von Informationen über die Natur, Geschichte und Kultur des Gaasterlandes.

Das Gebiet kann auf viele verschiedene Arten entdeckt werden. Mit dem Fahrrad, zu Fuß, zu Pferd, mit dem Motorrad oder im Auto; Auf "Route Zuidwest Friesland" können Sie angeben, was Sie möchten, und dann eine Route auswählen, die Ihren Wünschen entspricht. Speziell für Radfahrer wurde ein Knotennetz entwickelt, auf dessen Basis Sie Ihre eigene Route zusammenstellen können.

Der malerische Fluss Luts, der Van Swinderenvaart, der Spokershoekvaart und der Rijstervaart eignen sich für kleine Wassersportarten. Zusammen bilden sie die Route der Elfstedentocht, die durch das Gaasterland führt und Slotermeer und Fluessen verbindet. Die Route führt über einen kleinen See, der durch Sandabbau für den Bau der N359 entstanden ist. Heute gehört es zum Naturschutzgebiet Wyldemerk, das 2007 zum ersten Libellenschutzgebiet der Niederlande erklärt wurde.

Die Ruhe von heute steht in scharfem Kontrast zur Geschichte des Ortes, die auch den Namen "Wilder Markt" erklärt. Die Geschichte ist, dass hier vor langer Zeit eine (wilde) heidnische Feier stattfand, um sich vom Sommer zu verabschieden. Es ist sicher, dass es später, bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts, der Ort für eine jährliche Messe und ein Jahrmarkt war, auf dem es oft wild wurde ... Von 1954 bis 1969 gab es in der Gegend ein Lager für islamische Molukken. Die dort gebaute Moschee war die zweite in den Niederlanden. Südöstlich von Wyldemerk befindet sich ein wunderschöner 9-Loch-Naturgolfplatz. Aufgrund der besonderen Berücksichtigung der Natur in Bau und Verwaltung erhielt der Kurs als erster in Europa das sogenannte "Green Label".

Zum Beispiel auf der Eisfarm De Bûterkamp in Oudemirdum können Sie auch Bauerngolf spielen. Dort werden auch Ausflüge organisiert und, wie der Name schon sagt, traditionelles Eis hergestellt und verkauft. Wenn Sie (fast) alles über Kühe wissen möchten, nachdem Sie das Eis gegessen haben, können Sie das "Koeienmuseum" in Nijemirdum besuchen. Ein weiteres Museum mit einem speziellen Thema ist das "Scheermuseum" in Bakhuizen Vom Luftwachturm, der zur Zeit des Kalten Krieges westlich von Oudemirdum auf dem höchsten Punkt des Gaasterlandes erbaut wurde, hat man einen wunderschönen Blick über die Landschaft des Gaasterlandes. Es ist ein kleiner Aufstieg, aber dann hast du auch was! Sie können natürlich auch einfach am Strand liegen, zum Beispiel bei De Hege Gerzen.

Eine Beschreibung eines Gebiets wie Gaasterland ist natürlich niemals vollständig. Es gibt einfach zu viel zu sehen, zu tun, zu erleben und zu erleben. Für dieses Problem gibt es nur eine Lösung: Entdecken Sie die Gegend selbst! Gern geschehen.

Volgens mij zijn plastic koeien voor het eerst in Friesland opgedoken tijdens Simmer-2000. Dit was een Fries zomerevenement tijdens het eerste jaar van het derde millennium. Je kunt het evenement zien als een Fries onderonsje en reünie op provincieschaal. Friezen kwamen van heinde en ver om het Fries zijn met elkaar te delen, te beleven en te vieren. Onder het predikaat "Fryslân, lân fan kij" (Friesland, land van koeien) werden 500 kunststof koeien gefabriceerd en in het landschap tentoongesteld. Wellicht omdat de levende exemplaren op stal stonden en de weides wel wat zwart-bont-gevlekt kon gebruiken als landelijk decor van het Simmer-2000 evenement. We zijn inmiddels ruim 20 jaar verder. Er is veel veranderd. Koeien zijn in Friesland gewoon weer in de weide te zien. Weidegang en kruidenrijk gras zijn gangbare begrippen geworden in melkproductie en melkconsumptie. Als je nu door Friesland rijdt zie je bij tijd en wijle meer weides mét koeien dan weides zonder koeien. Plastic koeien leven langer dan echte. Na ruim 20 jaar zijn ze er nog volop. Vaak als ornament in particuliere tuinen of als blikvanger voor bedrijven, zoals notabene bij de Fonterra mega-kaasfabriek in Heerenveen, die hebben een heleboel. Ik maak er een gewoonte van om ze te fotograferen. Je ziet ze in allerlei kleuren. Het wordt inmiddels een bonte verzameling. Vandaag staat in de Leeuwarder Courant dat de Friese veeboeren de komende jaren een hard gelag wacht. Velen van hen zullen gedwongen moeten stoppen. Ik vraag me af hoe de provincie Friesland over nog eens ruim 20 jaar eruit zal zien. Moeten we straks weer plastic koeien "van stal" halen zeker. Dacht het niet! "Fryslân, lân fan kij"

Sibrandahûs is een gehucht tussen Dokkum en Burdaard. In de regio is het vooral bekend vanwege een prachtig Middeleeuws kerkje (waar ook getrouwd wordt) en een niet erg spannende brug over de Dokkumer-Ee. De brug verbindt Noord en Zuid, kleigrond en zandgrond, én liefdesrelaties. De meeste mensen kennen het fenomeen van de liefdesslotjes. Je ziet het vooral in de grote romantische toeristensteden. Geliefden hangen een hangslotje aan een brugleuning als teken van eeuwige trouw en liefde.  Voor veel geliefden westelijk van Dokkum heeft de brug in Sibrandahûs in vroeger jaren een belangrijke rol gespeeld. Ik hoorde een verhaal tijdens een voorleesavond in de kloosterkapel in Jannum, niet ver van Sibrandahûs. Het verhaal ging over Gerben en Ybeltsje. Hij woonde aan de noordkant van de Dokkumer-Ee, zij aan de zuidkant. Hij was een welgestelde boerenzoon, zij dochter van een eenvoudige arbeider. Hij kwam van de kleigrond, zij van de zandgrond.  Het verhaal combineert onmogelijke liefde, rang en stand en een geheime ontmoetingsplaats bij de brug van Sibrandahûs. Het verhaal trof me in het hart, mijn ouders trof hetzelfde lot. Hij was zoon van het hoofd van de school, zij was dochter van een eenvoudige groenteboer. Hij kwam van de noordelijke kleigrond, zij van de zuidelijke zandgrond. Hij schreef liefdesgedichten en schetste de brug van Sibrandûs erbij als te nemen obstakel. Heit was een romanticus. De liefde overwon, zowel bij Gerben en Ybeltsje als bij mijn ouders. Had het fenomeen bestaan dan hadden er regelmatig liefdesslotjes aan de brug van Sibrandahûs gehangen.


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