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Wirdum
Wirdum entstand als Terpdorf im frühen Mittelalter. Es war auf allen möglichen Wasserwegen mit dem Umland verbunden. Obwohl der Wohnhügel zu einem nicht unerheblichen Teil abgegraben worden ist, kann man im Dorf mit seinen 1250 Einwohnern die Terpstruktur noch gut erkennen. Rund um die Kirche gab es die ersten Bebauungen größeren Stils. An der Straße Legedyk entstand 1894 eine Molkerei, die ihren Betrieb 1964 einstellte. Aus altem Tuffstein wurde die Martinuskirche im 12. Jh. errichtet. die Oenema-Cammingha-Kapelle kam knapp 100 Jahre später hinzu.
Heute sieht man an der Kirche einen Turm; es gab mal zwei. Der zweite wurde 1688 abgebaut und an die Zementfabrik von Makkum verkauft. Seitdem müssen sich die Menschen von Wirdum den Beinamen „Türmchenfresser“ gefallen lassen. Die Kirche der Streng Reformierten wurde in der Nähe des Legedyk nach den Plänen des Architekten Ane Nauta gebaut.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel