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Oosterwolde
Oosterwolde (10.000 Einwohner) ist ein altes agrarisches Straßendorf mit den aus Drenthe stammenden charakteristischen Merkmalen eines Brinkdorfes. 1207 wurde der Name Oosterwolde zum ersten Mal erwähnt. Im Nordosten des brinkförmigen Teil des Dorfes steht die Kirche; hier wurde bereits im 14. Jh. eine Kirche als Kern des Dorfes gebaut. Am Ende des 18. Jh. vermeldet Tegenwoordige Staat van Friesland Oosterwolde “mit 57 Stimmen” als größtes und reichstes Dorf der Region. Oosterwolde erhielt ab dem 19. Jh. alle Charakteristika eines Kanaldorfes. 1886 wurde es auch der Hauptort der Gemeinde Ooststellingwerf; im Süden des Dorfes führt die Opsterlandse Compagnonsvaart vorbei, im Westen des alten Kerns war Vijfde of Nanningaverlaat angelegt worden.
1887 wurde das Rathaus gebaut, 1929 wurde es umgebaut. Die 1887 errichtete Molkerei wurde im Laufe der Zeit bedeutsam für den in den Niederlanden bekannten Frico-kaas; Stzraßenbahn und Haltestatin kamen in Oosterwolde 1911. Nach dem Zweiten Weltkrieg sorgten neue Baugebiete für ein Wachsen des Dorfes hinzu. Industriegebiete folgten an der Südostseite vn Oosterwolde. Herausragend immer noch die Reformierte Kirche auf dem kleinen Friedhf. Sie wurde 1735 gebaut und kam an die Stelle eines mittelalterlichen Gebäudes. In der Saalkirche findet man noch Zeugnisse davon: das Taufbecken aus Sandstein aus dem 14. Jh. und eine Kirchenbank aus dem 17. Jh. Die Orgel wurde 1866 gebaut.
Volleyball-Coach Joop Alberda stammt aus Oosterwolde; Alberda führte die niederländischen Volleyballer (Männer) 1996 zum Olympia-Sieg in Atlanta – fürs sportinteressierte niederländische Publikum der Sport-Augenblick des 20. Jh.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel