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Jellum


Jellum
©: Hendrik van Kampen

Jellum (145 Einwohner) besitzt als Straßendorf eine Terp-Vergangenheit. Mit einem Kilometer Länge zeigen sich hier und da einige Bebauungsgebiete – Bürgerhäuser (mit dem für Friesland so typischen Mittelgang und Arbeiterwohnungen, dazu einige imposante Bauernhöfe.

Es hat sich entlang des Hegedyk aus gestreckt, der Deich der früheren Middelzee. Es gab sogar mal eine Bahnstation 1883 bis 1938 zusammen mit Boksum), und zwar im Norden des Dorfes an der Grenze zu Menaldum.

Im Westen des Deiches eins der schönsten Häuser der Gegend mit breitem Eingangsportal mit prächtigem parkähnlichen Garten. Wohnungstür und Kutschhaustür haben gusseiserne Gitter.

Südlicher vom Lytsedyk mit einem großen Kopf-Hals-Bauernhof liegt das Kirchenviertel mit klassischen Mittelgangwohnungen. Die Kirche selbst ist eine Saalkirche. Die alte sehr hohe Kirchturmspitze wurde 1832 bei einem Unwetter zerstört. Es war nicht das einzige Unheil, was die Jellumer Kirche mitgemacht hat: Die alte Kirche aus dem Jahr 1700 traf 1832 und 1893 der Blitz, 1983 brannte sie gar vollständig ab. Danach wurde eine neue gebaut. Der Turm besitzt noch die fürs 19. Jh. charakteristischen Rundbogenfenster.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: Doarpswurk

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen
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