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Idsegahuizum


Idsegahuizum
©: Marica van der Meer

Idsegahuizum (120 Einwohner) liegt südlich von Makkum gerade mal einen Kilometer von der Küste entfernt. Das Terpdorf liegt inmitten von ausgedehnten Weideländern. Um 1270 wird das Dorf erstmals in Quellen vor unter dem Namen Ytsingahusum, ein Jahrhundert später heißt es Idsingahusen; danach gab es einige weitere Varianten des Dorfnamens. Viele Jahrhunderte lang war das Dorf nur über den Meeresdeich zu erreichen, erst mit der Trockenlegung des Makkumermeeres (1876-1879) änderte sich das.

Die Gerichtsbarkeit des Ortes reichte lange Zeit bis an die Viertel mit Holz- und Papiermühlen von Makkum heran. Die Wasserstraße nach Kleine Zijlroede und Makkum hatte bis zur Trockenlegung große Bedeutung für die Schifffahrt.

Bedeutendstes Gebäude des Dorfkerns rund um die Kirche ist das Pastorat, eine Mittelgangwohnung mit Säulen im Eingangsbereich. Die Kirche wurde 1870 gebaut und ersetzte ein älteres Gotteshaus. Weit sichtbar ist der hölzerne achteckige Kirchturm. Die bescheidenen Verzierungen des Kirchengebäudes sind charakteristisch für das Dorf.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
FYP: Gemeente Sudwest Fryslân

© Foto voorblad: Marica van der Meer
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