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De Tike
Eigentlich hieß De Tike Theeka (1543), ein Viertel, das zu Nijega gehörte. De Tike, das den Namen aufgrund des Ratschlags der Friesischen Akademie annahm, existiert als selbstständiges Dorf nicht viel mehr als 50 Jahre. Der Name der Straße Susterwei verrät, dass hier die Nonnen des früheren Klosters Siegerswoude vorbei liefen.
Durch die Trockenlegungen der Moorgebiete kamen Arbeiter in die Region, die oft in ärmlichen Hütten mit großen Familien hausten. „Wie kann man in so einem Dorf bloß leben? Lautete ein geflügeltes Wort in diesen Tagen des 19. Jh. Die Frage wurde auch noch bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gestellt, ehe De Tike Wohnort von Pendlern aus und für Arbeitsplätze in Drachten attraktiv wurde. 350 Einwohner zählt das Dorf heute.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel