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Oudehaske (2000 Einwohner) entstand als Straßendrf um 1200 an der Entwässerungsachse zwischen Westermeer (Joure) und Heerenveen. Es stellte ein wichtiges Dorf der so genannten Hasker Vijfga dar, wozu außerdem Snikzwaag, Westermeer, Haskerhorne und Nijehaske gehörten. Im 18. Jh. waren die Entwässerungsarbeiten der Moorregionen in vollem Gange. Dadurch veränderte sich die Landschaft kolossal. Die Torfstecher rückten nach und nach von Süden nach Norden vor. Ehemalige Weide- und Ackerflächen veränderten sich in Seenlandschaften.

Ab Mitte des 19. Jh. wurden die Moorteiche größtenteils eingepoldert und kultiviert – bis auf den Haskerwijd (Nannewijd), das später als Naherholungsgebiet bei Oudehaske eine wichtige Funktion erhalten sollte. Die Kirche von Oudehaske lag südlich, am späteren Jousterweg: ein altes Gebäude mit Spitzturm, “aber ohne Orgel”, wie es noch Mitte des 19. Jh. in entsprechenden Quellen hieß. Die neue Kirche entstand 1906 an der Ecke Jousterweg/Badweg; der alte Friedhof blieb südlich des Badweg zurück. Die neue Kirche ist eine Saalkirche mit einem Holzturm auf der zur Hauptstraße zeigende Giebelfront.

Am Badweg wurde vor allem in der Nachkriegszeit viel gebaut im traditionalistischen Stil der Delfter Schule. Ältere Wohnbebauung findet sich in Oudehaske am Jousterweg, zum Beispiel das Bürgerhaus Nr. 112 und Nr. 118 aus dem Jahr 1890 und 1899. Berühmtester Bürger des Ortes ist Henk Gemser, einer der erfolgreichsten niederländischen Eisschnelllauftrainer des 20. Jh.

Das Straßendorf mit heute etwa 1900 Einwohnern entstand im späten Mittelalter und war viele Jahrhunderte der Hauptort von Schoterland. Es entwickelte sich anfänglich entlang des Schoterlandseweg nahe der Tsjonger. Am Übergang wurde während des 80-jährigen Krieges eine Schanze gebaut, die man 1672 erneuerte. In Oudeschoot bauten sich die, die es sich leisten konnten, im 18. Jh. Landsitze (Herema und Jagtlust); Oudeschoot war eine gefragte Gegend. Die meisten dieser vornehmen Ferien- oder Wochenendhäuser wurden im späteren Oranjewoud gebaut.

Einen starken Impuls erhielt das Dorf mit dem Bau der Straße von Leeuwarden nach Zwolle. Es entwickelte sich zu einem Kreuzungsdorf. Nach dem Krieg breitete sich Oudeschoot vor allem südlich der Kirche aus. Weil sich Heerenveen in südlicher Richtung wiederum stark ausbreitete, wurde Oudeschoot im Laufe der Zeit immer mehr zu Heerenveen-Süd. Eine Entwicklung, die der Ausbau der Autobahn noch verstärkt hat. Die Kirche auf dem hoch gelegenen Friedhof wurde 1752 gebaut. Es ist eine Saalkirche mit einem Holztürmchen auf der Vorderseite. Am Schoterlandseweg gibt es noch einige repräsentative Häuser aus dem 19. und beginnenden 20. Jh. Darüber hinaus erstreckt sich auf der gegenüber liegenden Seite der Schnellstraße die Julia Jan Woutersstichting, ein Gebäude im Neorenaissance-Stil aus dem Jahr 1901, ursprünglich als Heim für Seniorinnen errichtet.

Aus Oudeschoot stammt die bekannte Eisschnelllauf-Familie Kramer: mit Vater Yep Kramer und Sven Kramer, Olympiasieger von Turin 2006 und Weltmeister in den darauf folgenden Jahren.

Das Deichdorf Paesens, Zwillingsdorf von Moddergat, entstand kurz nachdem im 11. Jh. der erste Meeresdeich in den Niederlanden gebaut wurde. Die Schleuse, die in der Mündung vom begradigten Seearm Paesens errichtet werden musste, wurde schnell eine attraktive Festung; die Schleuse war allerdings durch Verschlickung nur begrenzt nutzbar und musste 1449 geräumt werden.

Paesens, der Ort, der heute etwa 270 Einwohner zählt, entwickelte sich zum Fischereihafen. Die Wohnhäuser gruppierten sich – allerdings wenig systematisch und planvoll - um die Kirche (18. Jh.). Ab dem 18. Jh. breitete sich Paesens in Richtung Westen aus. Durch Schlickansammlungen vor dem Deich kam Paesens im Lauf der Jahrhunderte immer weiter vom Meer entfernt zu liegen. Durch diese Entwicklung entstand das Zwillingsdorf Paesens-Moddergat (PM).

Die Dorfkirche von Paesens wurde nach dem Heiligen Antonius benannt. Es handelt sich um eine spätromanische Kirche mit einem Kirchenschiff aus Backstein. Nach dem Abriss eines Kirchturms im Jahr 1792 wurde die Kirche in Richtung Westen verlängert; aus dieser Zeit stammt auch der hölzerne Turm. Die Sturmkatastrophe der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 1883, in der die vollständige Fischfangflotte von Moddergat, 22 Schiffe mit 83 Fischern, vernichtet wurde, traf die Zwillingsgemeinde Paesens gleichermaßen. 1861 baute man im Süden von Paesens die Getreidemühle De Hond, ein so genannter Obendreher (nur die obere Kappe ist beweglich). Über dem Eingang ist ein Hund in Stein nachgebildet.

Peperga (100 Einwohner) ist ein im Mittelalter entstandenes Haufendorf am Binnenweg von Oldemarkt nach Noordwolde; an dieser Achse entwickelten sich auch die Ortschaften Blesdijke, Steggerda und Vinkega.

Durch den Bau der Eisenbahnstrecke wurde Peperga (1870) zweigeteilt. Der Bau der Autobahn machte die Zweiteilung perfekt; der ehemals westliche Teil des Dorfes wird jetzt zu De Blesse gerechnet. Beide Dörfer arbeiten eng zusammen; schon 1864 wurde ein Interessengemeinschaft De Blesse/Peperga gegründet, die sich auch heute noch um die großen und kleinen Probleme der Dörfer kümmert.

Unbeschadet überstanden hat die Dorftrennung die Sint-Nikolaas-Kirche aus dem 16. Jh., die auf der Denkmalschutzliste steht. Der spätmittelalterliche Turm wurde bereits 1537 erhöht. 1810 wurde die Kirche vollständig erneuert.

Peperga ist der Geburtsort von Pieter Poot, besser bekannt unter dem Namen Pieter Stuyvesant (1611/2-1672). Stuyvesant nannte man wegen seines Holzbeines Pieter Poot. 1611 oder 1612 wurde er in Peperga geboren; sein Vater war Prediger im knapp 20 Kilometer südwestlich gelegenen Scherpenzeel. Auch hier beansprucht man den Ort als Geburtsort von Pieter Stuyvesant, der in Diensten der Westindischen Compagnie von 1647 an Gouverneur der niederländischen Kolonialgebiete vor der südamerikanischen Küste war (ABC-Inseln). Stuyvesant und seine Familie waren Großgrundbesitzer in Nieuw Amsterdam, dem heutigen New York. In Peperga erinnert ein Denkmal daran; Denkmäler für Stuyvesant gibt es aber auch in Scherpenzeel und Wolvega, dem Hauptort der Gemeinde Weststellingwerf, zu der auch Scherpenzeel und Peperga gehören.

Raard (100 Einwohner) ist ein Terpdorf, das einige Jahrhunderte vor Beginn unserer Zeitrechnung entstanden ist. Ein kreisförmig angelegte Terpe, was heute noch am ums Dorf führenden Ringweg zu sehen ist, der zu zwei Dritteln der alten Terp-Struktur folgt. Da, wo man sie abgegraben hat, liegt heute das Terrain der Eisbahn. Dort wo im Winter „geschaatst“ wird, sieht man die alte Höhe der Terpe am deutlichsten.

Die in Kurven sich hinschlingernde Raarder Vaart führt zum Dokkumer Ee. In diese Richtung fanden bescheidene Ausdehnungen des Dorfes statt. An der Kreuzung im Westen von Raard steht die Kirche der Streng Reformierten, 1916 nach einem Entwurf des Architekten Ane Nauta gebaut; sie ist Gotteshaus für die Glaubensgemeinschaften in Raard und Bornwird.

Im in der Nähe gelegenen Viertel Kleffens befinden sich monumentale Bauerhöfe: Noord und Zuid Kleffens (19. Jh.). Die Familie Van Kleffens waren eine angesehene im Dorf, stellten viele Gemeindevorsteher in der Region und Bürgermeister von Dokkum. Der bekannteste Van Kleffens war Eelco Nicolaas van Kleffens (1894-1983) war Außenminister während des Zweiten Weltkrieges (Kabinett Gerbrandy). Der Weg nach Lichtaard heißt der Van Kleffensweg.

Johannes der Täufer ist die Dorfkirche geweiht, im 13. Jh. gebaut. Turm und Turmspitze kamen 1807 hinzu. 1988 wurde sie restauriert und ist nun zum Teil OerKa Irene Verbeek Museum mit Ausstellungen zeitgenössischer Malerei. Hier wirkte der prediger und Dichter François Haverschmidt, den man in den Niederlanden besser unter sinem Pseudonym kannte: Piet Paaltjens (1835-1894).

Reitsum (140 Einwohner) ist ein Terpdorf, das einige Jahrhunderte vor Beginn unserer Zeitrechnung entstanden ist und zum Quartett der Vlieterpen gehört: Ginnum, Lichtaard, Jislum und Reitsum. Vlieterpen sind aufgeworfene Hügel, auf die man sich bei Hochwasser flüchtete. Reitsum umfasste über alle Jahrhunderte eine Kirche, einige Häuser und einen Herrensitz. Noch vor knapp 250 Jahren wurde im Zusammenhang mit Reitsum von einer Herrlichkeit Hania gesprochen; doch die ist heute auf dem Gebiet von Reitsum, acht Kilometer im Westen von Dokkum, nicht mehr wieder zu entdecken. Dagegen gibt es auch heute noch das Gelände der alten Stania State im Nordosten des Dorfes, in der Nähe von Lichtaard.

Die Dorfkirche wurde 1738 gebaut anstelle einer mittelalterlichen Kirche mit Satteldachturm. Erhalten blieb die mit Holzschnitzereien versehene Kanzel aus dem Jahr 1638. 1874 wurde die Kirche vergrößert. Der Giebelturm auf dem westlichen Teil der Kirche trägt eine von Hendrik Wegewaert gegossene Glocke aus dem Jahr 1612. Die Kirchenvergrößerungen waren wegen der wachsenden Anzahl von Kirchengemeindemitgliedern nötig geworden.

Berühmt ist Reitsum wegen des Predigers J.J.A. Ploos van Amstel, der hier 1863 bis 1866 und von 1876 bis zu seinem Tode im Jahr 1895 predigte. Während seiner zweiten und letzten Amtsperiode in Reitsum hat er dort die Kirchentrennung (Reformierte vs. Streng Reformierte Kirche) aktiv miterlebt.

Reitsum hat die einzige Kirche mit einem Schloss zur Kanzel. Und das hatte seinen Grund: Während der Abspaltung sollte ein Prediger aus dem Holwerd-Zirkel von der Reitsumer Kanzel sprechen, weil Ploos van Amstel nicht mehr tragbar schien; doch der predigte einfach weiter, so lange der Kollege aus Holwerd nicht kam. Deswegen wurde 1886 dort ein Schloss installiert. Reitsum war die erste Kirchengemeinde, die sich von der Reformierten Kirche abwandte, die dritte im Lande.

Im Dorf gibt es in der Nähe der berühmten Dorfkirche eine große Anzahl monumentaler Bauernhöfe. An der Stelle der früheren Stania-Terpe steht ebenfalls ein Kopf-Hals-Rumpf-Bauernhof Staniahûs. Das Geschlecht der Stania, die in Oenkerk ebenfalls einen Herrensitz bauen ließ, war 1544 ausgestorben.

Rinsumageest (1150 Einwohner) entstand als Straßendorf auf einem Sandrücken (daher der begriff Geest im Namen des Dorfes). Hier ließen sich Adelige nieder, die die Gründer der Herrensitze von von Juwsmastate, Eysingastate, Melkamastate und Tjaardastate im Dorf oder in der Nähe davon gründeten. Dadurch war Rinsumageest ein vornehmes Dorf. Im Mittelalter wurde hier auch das Zisterzienser-Kloster Klaarkamp (1165-1580) gegründet; es wurde später eins der größten Klöster Frieslands.

Ab dem 17. Jh. entwickelte sich das Dorf vor allem entlang des Flüsschens Murk. Von hier aus wurde ein Kanal gegraben mit einem 1848 angelegten Weg (trekvaart). Auf diesen Wegen gingen Pferde und zogen die Schuten. In Rinsumageest wurde dann auch die Gemeindeverwaltung aufgebaut. Die Herberge, die auch als Gericht benutzt wurde, steht an der Ecke Rechthuisstraat und Van Aylvaweg und wurde wahrscheinlich um 1700 gebaut.

Erst als 1881 ein neues Rathaus in Damwoude entstand, verlor Rinsumageest seine Funktion als Sitz der Gemeindeverwaltung. Geblieben ist der vornehme Charakter des Dorfes mit ehrbaren Bürgerhäusern entlang der Murk. Und das, obwohl die Herrensitze inzwischen allesamt abgerissen wurden: das Schloss Tjaardastate im Jahr 1834. Die Eysengastate war schon 1804 abgebrannt. Geblieben ist auch die Kirche (ca. 1100), erweitert um ein Kirchenschiff (12. Jh.); ein mysteriöser Raum, sagt man. Die Dorfchronik vermutet, dass an der Stelle, wo heute die Kirche des Dorfes steht, in vorchristlicher Zeit heidnische Rituale abgehalten wurden. Unterhalb des Kirchenchors wurde eine Krypta gegraben (wahrscheinlich 15. Jh.); der Kirchturm kam 1610 hinzu.

Schalsum (120 Einwohner) liegt im Osten von Franeker und bildete mit Boer, Ried, Peins und Zweins die so genannten fünf Franeker Vijvgas, die nördlichen Dörfer der Flachlandgemeinde Franekeradeel. Es scheint sich um ein Straßendorf entlang des Weges nach Menaldumadeel zu handeln, ist aber in Wirklichkeit ein Terpdorf. Der nicht ganz so hohe Wohnhügel bietet vor allem der Kirche und dem Friedhof Platz. Auf dem Weg dorthin steht das mächtige (frühere) Pastorat, ein Bauwerk mit vielen Stilelementen aus dem 19. Jh. Das Gebäude erhebt sich in zwei Bauformationen; die Wände sehen so aus, als ob sie aus großen Natursteinblöcken gebaut seien. Der mittlere Teil hat eine doppelte Tür mit einem Balkon darüber.

Die Kirche wurde Ende des 12., Anfang des 13.Jh. gebaut. An der südlichen Seite zeigt sie sich in ihrer Ursprünglichkeit, eine historischer Teppich. Große Spitzbogenfenster, aber auch Spuren kleiner Rundbogenfenster. Die Nordwand der Kirche ist neueren Datums, bestehend aus gelben Steinen und großen Fenstern. Der Kirchenchor ist halbrund geschlossen, oberhalb der Fenster scheint es aber in ein 5/8-System überzugehen. Das Dach wird gebildet von blauen Lucas-IJsbrand-Dachpfannen.

Im Innern der Kirche fällt die Kanzel aus dem Jahr 1711 mit geschnitzten Panelen aus Eiche auf; die Orgel stammt aus den Anfangsjahren des 19. Jh. Der Turm scheint aus dem 19. Jh., weil er in dieser Zeit von drei Seiten ummantelt worden ist. Allerdings weiß man, dass er im 18. Jh. noch vollständig mit Kletterpflanzen umgeben war. Damals charakterisierte man ihn mit dem Sprichwort: „Zu Schalsum steht ein Kletterbaum“.

Scharnegoutum (1500 Einwohner) ist ein am östlichen Rand des früheren Mittelmeers gelegenes Terpdorf, von dem die Strukturen und das Profil noch gut zu erkennen sind. Der Fuß der Terp, die hinter der Brücke über die Zwette neben der Durchgangsstraße zwischen Leeuwarden und Sneek verläuft, ist am aufsteigenden Vorgarten des klassischen Pastorats. Man hat hier Funde gemacht, die aus dem 4. und 7. Jh. stammen müssen. Während der Eindeichung des früheren niederländischen Mittelmeers wurde die Terp in den Deichkomplex aufgenommen.

Am alten Kanal und der Straße von Leeuwarden und Sneek standen ursprünglich Häuser und waren Arbeitsplätze entstanden; um die Kirchterp herum war vor knapp 150 Jahren noch kaum Wohnbebauung zu finden. Auf der Deichseite nahe der Brücke findet sich die alte, in früheren Jahren stark frequentierte Herberge des Ortes; auf der anderen Seite der Zwette steht die alte Molkerei, heute nicht mehr in ursprünglicher Funktion.

Die Kirche, die 1884 am Kreuzungspunkt im Dorf entstanden ist, wirkt genauso wenig wie ein Architekturwunder wie die Reformierte Kirche aus dem Jahr 1861. Trotzdem fällt hier die gescheite Mischung verschiedener Baustile auf. Das Gebäude auf der durch Bäume umsäumten Terp stammt aus der Werkstatt des Sneeker Architekten Miense Molenaar. Besonders beeindruckend die großen Rundbogenfenster im graubraunen Mauerwerk der Kirche. Nahe dem Kirchengebäude mit den schweren Turmgrundpfeilern erweckt das Elim-Versammlungsgebäude in der Architektur der Amsterdamer Schule die Aufmerksamkeit des Betrachters.

Nach Kriegsende breitete sich das Dorf vornehmlich in südwestlicher Richtung aus, später auch an der Nordseite. Entlang der Bahnstrecke entstand ein neues Industriegebiet. Vergangenheit ist das 1233 von Bloemenkamp gegründete Frauenkloster Aula Die (Nijekloster); auf dem hohen Wohnhügel stehen nun einige Bauernhöfe und Häuser.


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