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Das Straßendorf Bakkeveen mit heute mehr als 2000 Einwohnern entstand im Mittelalter nahe des Klosters Marienhof, als Brennstofflieferant für die Mönche. Aber sogar in der Steinzeit lag Bakkeveen an einer bedeutenden Verkehrsroute. Durch den Bau der Bakkeveensevaart im 17. Jh. entwickelte sich der Torfabstich zur bedeutendsten Einnahmequelle. An der Kreuzung von Straße und Wasserweg ließen sich Arbeiter nieder, ohne dass man von einem Ort sprechen konnte. Das veränderte sich als Tjaerd van Aylva 1732 eine Kirche bauen ließ. Der Besitzer des Moores und Gemeindevorsteher zentralisierte die Bebauung im heutigen Bakkeveen. Auch nach Beendigung des Torfabstichs ging das Leben in Bakkeveen weiter; 400 Meter links und rechts der Bakkeveensevaart wurde das Land kultiviert. Einige Bauernhöfe aus dieser Zeit geben Kunde vom Pioniergeist der Menschen: Weverswal 13 (aus dem Jahr 1753), Foarwurk Wei 5 (1784) oder Boszicht am Weverswal 32.

Tjaerd van Aylva hat Bakkeveen begrüpndet und ist wahrscheinlich auch Bauherr vom Blauwhuis (1837, Foarwurker Wie). Später hat die Familie Burmania auch Wälder angelegt; ein Kriegsübungsspielplatz aus dieser Zeit wurde sogar unlängst restauriert.

Aus einem früheren Bauernhof entstand 1922 für die Familie Van der Goes-Van Harinxma thoe Slooten ein Landhaus, seit 1986 eine Gaststätte. Im damaligen Kutschhaus hat der Fremdenverkehrsverein VVV seinen Sitz.

Der einzige friesische Schafsstall steht heute im seit 1910 selbstständigen Dorf Bakkeveen.

Das Kriegsdenkmal von Allardsoog erinnert an den Künstler Hendrik Werkman, der 1945 in Bakkeveen zusammen mit neun anderen Niederländern kurz vor Kriegsende erschossen wurde.

Arum entstand als Terpdorf am Sytzemaweg und an der quer laufende Arumervaart. Am Schoolsingel sind noch Überbleibsel des Armenhauses aus dem Jahr 1662 zu sehen: ein schöner Giebelstein und kleines Schulgebäude mit Spitzbogenfenstern (1832). Der Merksatz auf einem Gedenkstein:

‘Hier vind ge o Jeugd een onderwijs – Hier findest Du in Deiner Jugend Bildung
Gerigt naar u verstand – entsprechend Deines Verstandes
Gebruik met vlijt dit gunstbewijs – Gebruahce mit Fleiß diesen Gunstbeweis
Zoo komt gij ras tot stand – so wird schnell was aus Dir’

Im östlichen Teil des Dorfes ein Kaatsplatz für das friesische Nationalspiel; die Häuser nahe der Kirche stammen zum Teil noch aus dem 19. Jh. Weniger friedlich ging es 1380 hier zu, als sich Mönche zweier Bruderschaften eine erbitterte Schlacht lieferten. 130 Menschen sollen dabei umgekommen sein. Die Herberge De Gekroonde Leeuw mit charakteristischem gläsernen Erker wurde in derselben Zeit gebaut; lange Zeit war sie der Haltepunkt der Straßenbahn von Bolsward nach Harlingen.

Die Kirche des Dorfes steht auf einem frei gelegenen Friedhof; zweimal wurde die Kirche durch Blitzschläge zerstört, zuletzt 1836. Architekt Thomas Romein entwarf die heutige Kirche unmitelbar danach im Jahr 1837. Das Interieur der nach neoiklassizistischem Vorbild erbauten Kirche ist einfach, auffallend die Bänke der Familie Cammingha. Der große Bauernhof der Familie (Camminghastate) ist am südlichen Dorfrand auch heute noch eine Sehenswürdigkeit.

Allingawier ist ein kleines Terpdorf, das in den Quellen 1270 als Alingwere vorkommt, wahrscheinlich aber viel älter ist. Es lag und liegt zwischen Seen und war deshalb immer gefährdet. Die Menschen ernährten sich vom Fischfang; andere nannten es einen „schrecklichen Ort“. Der so genannte Jakle-Set im Süden des Dorfes verdankt seinen Namen Jackle Feddes, der als Kämpfer für die Fettkäufer diesen strategischen beherrschte. Makkumer und Parregaster See wurden 1876 bis 1879 trockengelegt; damals entstand zwischen Grote Zijlroede (Makkumervaart) und Workumervaart bei Tjerkwerd ein Schifffahrtskanal.

Durch die Trockenlegungen kam Allingawier auf einmal mitten auf der Wiese zu liegen; das Zentrum besteht aus kleinen Häuschen und Bauernhöfen, recht unsymmetrisch angelegt. Die Kirche aus dem Jahr 1634 wurde 150 Jahre später umgebaut, das Interieur ist schlichtes Eichenholz, die Glocke stammt aus dem Jahr 1599, in den Wirren des Zweiten Weltkrieges gestohlen – aber seit 1945 wieder an ihrem Platz, wie die Chronik des nicht einmal 100 Einwohner zählenden Dorfes vermeldet. Nach der protestantischen Abtrennung wandte sich ein großer Teil der Bevölkerung von den streng Reformierten ab; die benutzten anfangs die alte Kirche, bauten später ein deutlich kleinere Version am südlichen Rand des Dorfes. Dieses Gebäude ist Empfangsraum für Besucher der Aldfaers Erf Route; die Schöpfungsgeschichte wird hier erzählt. Daneben zählt ein Museumsbauernhof (Die Eiserne Kuh) von Anfang des 18. Jh. dazu, eine Bäckerei mit Kaffeehaus, die Schmiede, ein Atelier und eine Tagelöhner-Unterkunft zu den Teilen dieser Route. Das Herrenhaus Allingastate ist einem Gebäude aus dem 17. Jh. nachempfunden.

Teerns (mit dem Nachbardorf Hempens zusammen etwa 220 Einwohner) ist ein Dorf, das durch die Geschichte Unrecht bekommen hat. Ursprünglich zählte es als Viertel zu Goutum, aber als es ein eigenes Kirchengebäude erhielt, wurde Teerns selbstständiges Dorf. Nachdem Kirchenabriss blieben Friedhof und Glockenstuhl übrig, aber auch das gibt es heute nicht mehr. Im Osten des kleinen Teerns ist in der Nähe des Kanals Nauwe Greuns ein Viertel entstanden, das immer noch den Namen des alten Dorfes trägt. Dieses Teerns ist eine Viertel mit einem Bauernhof und einer Anzahl Häusern entlang des Hempenserdyk und einige Häusern und einem Schuppen an der Nauwe Geurns.

In Teerns gibt es zudem eine Drehbrücke aus Stahl, die beide Teile des Dorfes verbindet. In einer Quelle aus dem Jahr 1463 wurde schon eine „Ochsenbrücke“ erwähnt; später, 1584, ist die Rede von einer hölzernen Drehbrücke, noch später von einer kleinen Fähre für die Überfahrt. Der Transport übers Wasser war damals von großer Bedeutung. Der Kanal Nauwe Greuns bildete die Verbindung von Hempens und Teerns mit Leeuwarden; es war sogar die wichtigste Verbindung von Leeuwarden aus in Richtung Süden.

Heute liegt an der Stelle eine 1890/91 erbaute stählerne Drehbrücke, symmetrisch ausbalanciert auf einem runden Pfeiler. Auf der Seite von Teerns liegt ein festes Brückenteil. Der Drehsteiger liegt auf der anderen Seite der Brücke. Per Hand ist von hier aus die Brücke zu öffnen und zu schließen. Das Hempensermeer wurde 1784/85 trocken gepumpt. Der Polder wurde nicht mehr unter Wasser gesetzt; allerdings ist nördlich davon ein neuer See entstanden: die Teernserwielen.

Goingarijp is een middeleeuws vaartdorp ten zuidoosten van het Sneekermeer en de Goingarijpster Poelen. Het dorp is langs de Lijkvaart gegroeid en heeft aan de zuidzijde over water ontsluiting over de Scheensloot naar Joure en naar het Sneekermeer. Op de grietenijkaart in de atlas van Schotanus in 1718 staat het dorp met de zuidelijke buurt Ballingbuur als een langgerekte nederzetting in het land verbeeld.

Aan het einde van die eeuw werd in de Tegenwoordige Staat van Friesland gemeld: ‘dit Dorpje is gelegen in ’t Noordoosten der Grieteny, niet verre van den Slagtedyk, en voorzien met een klein kerkje zonder toren, nieuw opgebouwd in 1770. De landeryen zyn in een’ zeer goeden staat, doch verliezen jaarlyks meer of min, door het afschuurend vermogen der nabuurige groote wateren, van welken ’t Sneeker meer, byna geheel tot dit Dorp behoorende, het voornaamste is.’

De genoemde afslag van land is op het kaartbeeld in de atlas van Eekhoff goed te zien, want er is een flinke strook land verdwenen en Goingarijp lijkt bijna een oeverdorp te zijn geworden. Het verleden als vaartdorp is te ervaren aan de oriëntering van de bebouwing.

Op het iets verhoogde en schilderachtige kerkhof staat de torenloze kerk die volgens de stichtingssteen uit 1770 dateert. Het is een zaalkerkje met een driezijdige koorsluiting. De in 1527 door Geert van Wou gegoten luidklok hangt in de vlak voor de kerk geplaatste klokkenstoel met helmdak. De klokkenstoel komt in 1543 al in de bronnen voor, maar het huidige exemplaar dateert uit de bouwtijd van de kerk. Toen zijn ook gebrandschilderde ramen naar ontwerp van Ype Staak in de zes vensters geplaatst. Ze vertonen de wapens van prins Willem V, grietman Vegilin van Claerbergen en de Friese regeringscolleges.

Het dorp leek aanvankelijk alleen maar in omvang af te nemen, maar in de laatste tientallen jaren van de 20ste eeuw werd het ontdekt door waterliefhebbers en kwam er onder meer een wijkje rond een nieuwe havenkom.

Langweer entstand als landwirtschaftlicher Flecken wahrscheinlich um 1100, und zwar auf einem Sandrücken inmitten vom Moorgelände. Im dritten Quartal des Jahres 1300 wird Langweer zum ersten Mal in Quellen erwähnt: Languerre. Die heutige Straße De Buorren bildete den Entwässerungsgraben. Das Dorf lag an den Langweerder Wielen und war damit günstig für eine ganze Reihe von Wasserverbindungen. Langweer entwickelte um 1600 als Markt- und Hafenplatz.; es gab bereits vor 1600 eine öffentliche Waage. Die Menschen fanden ihren Erwerb in der Schifffahrt.

Langweer wurde zum wichtigsten Dorf im gesamten Verwaltungsgebiet. Der (Grietman als Bürgermeister und Richter in einer Person) bezog eine Wohnung in Langweer, und auch bedeutende Familien wie die Osingas und die Doumas ließen sich dort nieder. Die Familie Douma hatte hier bereits bis zur Verwüstung des Dorfes 1517 ein Landhaus. In der Nähe der Handels- und Hafenaktivitäten wurde viel gebaut; aber westlich von der Kirche blieb der Blick übers Land offen. Die erste Kirche datiert wahrscheinlich aus dem 13. Jh.; an derselben Stelle wurde 1777 eine neue, große Kirche mit Kirchturm errichtet.

Die drei Turmabschnitte sind verziert mit dorischen, ionischen und korinthischen Pfeilern; das Mobiliar aus dem 17. Jh. Blieb erhalten. Gegenüber der Kirche steht das Gebäude der Osingas: Osingastate, etwa 1940, gebaut nach den Vorlagen aus dem 18. Jh. Das an derselben Entwässerungsachse entstandene Bornzwaag wird heute zu Langweer gerechnet. Das pittoreske Langweer ist ein beliebtes Wassersportdorf.


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