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Easterwierrum


Easterwierrum
©: FrieslandWonderland

Easterwierrum (320 Einwohner) liegt in nicht allzu großer Entfernung der Wasserstraße Zwette. Es gibt einen einsam außerhalb des Dorfkerns stehenden Kirchturm. Easterwierrum war ein Terpdorf ohne echtes Kirchenwohnviertel, sondern nur mit locker verstreut liegend agrarischer Bebauung. Diese so genannten Tsjerkebuorren liegt 600 Meter nördlich des heutigen Dorfes. Die abgegrabene Terpe bildete eine kleine grüne Insel und ist durch eine Mauer vom Umland abgetrennt; der Friedhof wird durch Bäume abgegrenzt.

Die Kirche war 1905 abgerissen worden; der Kirchturm aus dem Jahr 1200 blieb stehen. Er besteht aus Klostersteinen und besitzt einige Rundbogenfenster. Die Verschiebung von Easterwierrum fand Richtung Oosterwierrumer Oudvaart statt im 18. und 19. Jh. Die so genannte Bregebuorren bildete eine Wasserverbindung zur Zwette. Nach einem alten Landsitz nannte man das Viertel auch Vogelsang. Es gab eine Herberge und gibt noch eine katholische Kirche; die neogotische Sint-Wirokerk wurde nach dem Plänen von Architekt Wolter te Riele im Jahr 1926 gebaut. Slachtedyk und Kanal bestimmten die Struktur des Dorfes; zuletzt wurde noch ein kleiner Dorfhafen gebaut. Im Kreuzungsbereich findet man noch die alten Häuser aus dem 19. Jh. Das Pastorat am nordwestlichen Rand des Dorfes verfügt über einen Katechismus-Unterrichtsraum, etwas dahinter die kleine Reformierte Kirche aus dem Jahr 1911 (Architekt H. Gros & Sohn, Leeuwarden).

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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