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De Falom


De Falom
©: FrieslandWonderland

De Valom, ein Straßen- und Wasserdorf mit heute an die 270 Einwohnern, darf sich erst seit 1974 Dorf nennen. Zuvor gehörte der nördliche Teil zu Murmerwoude, der südliche zu Zwaagwesteinde gerechnet.

De Valom entstand im Zusammenhang mit der Torfgewinnung im Süden der Dokkumer Wälder und entwickelte sich am nördlichen Ufer der Valomstervaart. Obwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jh. der größte Teil des Moorgebiets noch nicht abgebaut worden war, beschreibt das Buch De Tegenwoordige Staat van Friesland schon Ende des 18. Jh., dass man im Viertel de Valom 20 Häuser an Valomstervaart. Zwar sei der Torfabbau längst Vergangenheit, doch man ernähre sich inzwischen vom Getreideanbau.

Heute finden sich in der Nähe der Kreuzung zu Veenwouden und Damwoude Bürgerhäuser und Arbeiterwohnungen. In der Vergangenheit sollte in De Valom auch eine Schleuse gebaut werden, diese Pläne mussten aber wegen Geldmangels wieder ad acta gelegt werden.

Valom hat die Bedeutung: Stelle, an der eine Schiff über Land gezogen wird (im Niederländischen auch: overtoom).

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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