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Cornwerd


Cornwerd
©: FrieslandWonderland

Das 100 Einwohner zählende Terpdorf Cornwerd steht unter Denkmalschutz. Es besteht eigentlich nur aus zwei Viertel mit einem breiter werden Weg, der zur Kirche auf der Terp führt. Diese stammt aus dem 12. Jh., wurde aber 1916 renoviert (Architekt F. Raadsma). Die Kirche besitzt Bleiverglasungen in den Rundbogenfesntern und graue gebrannte Lucas IJsbrand-Dachpfannen. Der hohe Turm ist aus dem Jahr 1898 – ein Entwurf von L. Reitsma aus Witmarsum. Auf dem Turmkdach fällt das Schmiedehandwerk mit herunterhängenden Blumen auf.

Cornwerd ist Geburtsort des friesischen Landschaftsdichters Obe Postma (1868-1963), der auch auf dem Cornwerder Friedhof begraben ist. Im Gedicht Hous-ter Herne (Houwster Hoek) beschreibt Postma seine glücklichen Jugendjahre:

‘O boartersplak yn blide bernedagen,
Do herne oan "e igge fan ’e see,
Wat lok wâlt op yn ’t swiet te-binnen-bringen
Fan ’t noflik boartsjen op dyn fredich stee.’

‘Oh Spielplatz froher Kindertage,
Du Aushang am Ufer des Meers,
Wieviel Glück quillt hervor in süßen Erinnerungen
Vom glückseligen spielen an der friedlichen Stelle.’

Im Süden von Cornwerd liegt das Viertel Sotterum hinter dem Deichgraben; dort machte man einen beachtlichen archäologischen Fund: eine bronzefarbenes Pferd aus dem ersten Jahrhundert nach Christus. Es ist nun im Friesischen Museum von Leeuwarden zu besichtigen.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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