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Tzummarum
Tzummarum (1400 Einwohner) gehört zu den früheren agrarischen Dörfern des alten Barradeel. Die Tzummarumer Fiskersfeart verbindet das Dorf in der Nähe des Wattenmeers mit Koehool. Es liegt im Deichvorland und besitzt einen echten Dorfkern, der sich im 19. Jh. vor allen Dingen entwickelte. An der Nordseite der Straße Buorren steht die Kirche, die 1877, damals sehr baufällig, nur neu gebaut werden durfte, wenn sie im alten Stil neu errichtet würde. Das Ergebnis ist eine gewisse Second-hand-Gotik. Nur der Turm verrät den echten Baustil früherer Jahrhunderte.
Das benachbarte Gebäude, das aus dem 19. Jh. stammende Café Het Wapen van Barradeel ist eine Mischung verschiedener Baustile. Etwas östlicher eine kleine Villa im Neorenaissance-Stil. Noch weiter ein Bauernhof mit Vorbau im Stil des Neuen Bauens. Östlich außerhalb des Dorfes gab es das Kloster der Nonnen von Bethanien, eine katholische Vereinigung, die sich dem auf das Gott geweihte Leben verschrieben hatte.
Die schon lange nicht mehr als Bahnhof dienende Haltestation der lokalen Eisenbahn ist im alten Stil wieder neu aufgebaut worden und damit vor dem Abriss gerettet worden.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: Doarpswurk