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Terkaple
Terkaple (220 Einwohner) ist ein Kanaldorf, entstanden im Mittelalter. Es gehört zu den Dörfern in den Lege Wâlden, der lang gestreckten Wasserregion im Südosten des Sneeker Meers und dessen Teichen. Bis zum 19. Jh. kam man hierhin nur übers Wasser. Dies ist noch auf einer Karte aus dem Jahr 1849 zu sehen, wo der Weg von Jure nach Terhorne durch eine Übersetzstelle bei Herenzijl aufgezeichnet ist.
Kirche und Oenemastins sind seit jeher die Wahrzeichen des Ortes. Die Kirche wurde 1854 als Ersatz eines älteren Gebetshauses mit Gewölbemalereien errichtet. Der kleine Giebelturm der heutigen Kirche wird durch eine Kuppel gekrönt. Die Sarkophage der Familien Oenema und Rorda im Innern sind dekorative Särge im Renaissance-Stil von Pieter Dirxsz und Jacb Lous.
An der Stelle der früheren Oenemastins steht heute ein Bauernhof, bei dem noch der Wappenstein an die frühere prominente Familie des Ortes erinnert. In der Umgebung der Kirche und des Pastorats gibt es eine Reihe von Bauernhöfen. Etwas südlicher die Klappbrücke über die Heremavaart. Auch hier entstanden im 19. Jh. Arbeiter- und Bürgeransiedlungen. Der Weg in Richtung Akmarijk wurde ebenfalls bebaut. Markantes Gebäude: die alte Schule mit zwei Klassen.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel