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Surhuizum
Surhuizum ist ein landwirtschaftliches orientiertes Straßendorf mittelalterlichen Ursprungs. Zu beiden Seiten von It Noard, Doarpstrjitte und It Sud stehen heute wie gestern noch die Bauernhöfe; nur nahe der Dorfkirche ist die Bebauung etwas dichter. Vornehme Bürgerhäuser aus der Zeit Ende des 19. und Beginn des 20. Jh. dominieren das Dorfbild. Auf der Rückseite von Surhuizum, das sich in den 60er-Jahren Richtung Osten ausgebreitet hat, liegt die stark frequentierte Straße von Buitenpost nach Drachten (über Surhuisterveen).
Im Mittelalter war Surhuizum größter Ort der Gemeinde. Dazu zählte auch Kortwoude. Dieses Dorf war allerdings so klein, dass der Papst 1441 die Genehmigung erteilte, dass sich die Kirchengemeinde bei Surhuizum anschließen durfte. Die Kirche von Surhuizum wurde 1614 neu gebaut; man benutzte dazu Baumaterial einer Vorgängerin. 1734 wurde der Kirchenchor mit dekorativem Eingangsportal erweitert, die Fenster wurden vergrößert und Glasmalereien des bekannten Ype Staak versehen. Auffallend der Kirchturm, einer der merkwürdigsten der Provinz.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel