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Snakkerburen


Snakkerburen
©: FrieslandWonderland

Snakkerburen (230 Einwohner) ist ein Kanaldorf mit historischen Wurzeln. Das Viertel entstand wahrscheinlich schon im 15. Jh. entlang des Dokkumer Ee; das alte Viertel von Lekkum wurde aber erst vor nicht einmal 50 Jahren eigenständiges Dorf. Seit dem 17. Jh. fungierte Snakkerburen quasi als Versorgungszentrum von Lekkum und Miedum. Inzwischen grenzt Snakkerburen eng an Leeuwarden. Verkehr und Handel auf dem Dokkumer Ee waren so bedeutsam, dass ein Trampelpfad neben der Wasserstraße angelegt wurde.

Die Herberge De Sevenster aus dem Jahr 1775 erinnert an vergangene Zeiten; heute ist es ein Wohnhaus. Die Infrastruktur wurde in Snakkerburen viele Jahrhunderte durch die Schifffahrt bestimmt, auch Betriebe, die den Steuer- und Gesetzgebung von Leeuwarden ausgewichen waren, zählten dazu. Darunter eine Ziegelei und andere Fabriken. Gärtnereien bestimmten das Bild zwischen Dokkumer Ee und dem Deich.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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