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Oudebildtzijl
Oudebildtzijl (700 Einwohner) entstand als Kreuzungsdorf an einer Schleuse im 1505 vollendeten Bildtdijk. Dorfstatus erhielt Oudebildtzijl erst 1948. Die Schleuse lag im Osten an der Mündung des Oude Rijd, der ab Vrouwbuurstermolen in Richtung Norden gebaut wurde und Bildt und Monnikebildt voneinander schied. Die Entwicklung zu einem Kreuzungsdorf begann 1600, als Nieuwe Bildtdijk mit einer neuen Schleuse gebaut worden war. Die Chronik De Tegenwoordige Staat van Friesland sprach 1788 von einem Dorf mit blühendem Handel.
Schleuse und Brücke von Oudebildtzijl wurden 1906 erneuert. In der nordöstlichen Ecke des Dorfes fällt das zweigeschossige Gebäude Café ’t Graauwe Paard auf, das 1830 mit neoklassizistischen Elemnten errichtet wurde. Ganz in der Nähe ein altes Lagerhaus, das wahrscheinlich schon aus dem 18. Jh. stammt. Zur Wiedertäuferkirche (1806) gehört der Julianaturm. Das dazugehörige Pastorat kam 1906 hinzu. Holztürmchen und Uhrwerk sowie Laterne mit Neirenaissanceformen soll Königin Wilhelmina bezuschusst haben. Die alte Kirche der Streng Reformierten Gemeinde (1905) steht am Leystersstreek.
Bei den Häusern in dieser Wohngegend fallen die vielen Leistengiebel aus verschiedenen Epochen auf. Die neue Kirche der 1880 von der Reformierten Kirche abgespaltenen Gemeinde stammt aus dem Jahr 1927 und steht am Van Albadaweg – ein expressionitsisches Gebäude mit vielen Jugendstilelementen.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel