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Oentsjerk


Oentsjerk
©: FrieslandWonderland

Oentsjerk entstand als Straßendorf im Mittelalter auf dem Sandrücken wie die übrigen Dörfer von Trynwâlden (Gytsjerk und Aldtsjerk). Nach einer Legende sind die Trynwâlden-Dörfer entstanden, nachdem die reiche Witwe Tryntsje ihren sieben Söhnen einen großen Bauernhof mit einem großen Grundstück. Sie benannten ihre Gegenden nach ihren Vornamen. Aldtsjerk wurde nach dem ältesten Sohn benannt, Oentsjerk nach Oene, Gieke errichtete Gytsjerk, Rode Roodkerk, Rypke war danach der Gründer von Ryptsjerk, Tiete baute Tytsjerk und Wynse war der Gründer von Wyns. Alle zusammen nannte man Trynwâlden.

Das Denkmal gegenüber dem Dorfgasthof, 1986 von Annet Haring kreiert, erinnert an diese Legende. Von der etwas abseits stehenden Kirche datiert das Kirchenschiff aus dem Jahr 1230, im 14. Jh. baute man einen Kirchturm, der im 17. Jh. sein Satteldach erhielt Sehenswert das Kirchenmobiliar. Die Streng Reformierte Kirche (1874, umgebaut 1907) steht an der Durchgangsstraße. Staniastate ist ein im Park gelegenes neoklassizistisches Landhaus aus dem Jahr 1853 mit einer reichen Vorgeschichte. 1738 wurde der Garten von J. H. Knoop angelegt, der Landschaftsarchitekt Lucas Roodbaard formte ihn zu einem der schönsten friesischen Parkanlagen. Heute ist Oentsjerk mit 1750 Einwohnern ein Pendlerdorf.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: Doarpswurk

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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