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Nijemirdum


Nijemirdum
©: FrieslandWonderland

Nijemirdum (600 Einwohner) ist ein Straßendorf am Rande des selben Sandrückens entstanden wie Oudemirdum, vermutlich um 1200. Das Gebiet liegt an der alten Straße zwischen Stavoren und Sloten. Das Dorfgebiet von Nijemirdum ist sehr variantenreich: im Südwesten viele Bauernhöfe, im Osten ziemlich hohe Heaburgen. Das Dorf selbst liegt hinter dem früheren Zuiderzeedeich. Das am meisten auffallende Gebäude unter den Bauernhöfen der ist der eckige vom Modell Groninger. Er besitzt ein tatsächlich typisches Groninger Vorhaus, hoch gezogen.

Nach verschiedenen Quellen wurde rund um die Kirche im 16. und 17. viel gebaut; es muss wohl neben den Bauernhöfen einige Herrensitze im Dorf gegeben haben. Davon ist aber im 19. Jh. wenig übrig geblieben. 1845 steht noch allein der Kirchturm da, wie alte Karten belegen. Erst seit Ende des 19. Jh. wurde hier wieder gebaut. Seit dem 20. Jh. gibt es hier wieder ein echtes Wohnviertel.

Zum Backstein-Turm auf dem Friedhof gehörte auch eine mittelalterliche Kirche, die allerdings Ende des 18. Jh. abgerissen worden ist. Der gotische Turm stammt aus dem Jahr 1370, wurde im Jahr 1500 noch einmal erhöht. Die Reformierte Kirche ist heute in der 1899 gebauten öffentlichen Schule zu Hause.

Eine Attraktion von Nijemirdum ist das Kühe-Museum, 1993 unter dem viel sagenden Namen „Beinahe alles über Kühe“ gegründet.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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