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Nes (Dongeradeel)


Nes (Dongeradeel)
©: FrieslandWonderland

Nes (400 Einwohner) entstand als Terpdorf im frühen Mittelalter. Der nicht ganz so hohe Wohnhügel hat eine rechtwinklige Struktur. Der bebaute Teil des Dorfes wird rechtwinklig von Straßen umgeben mit der Kirche im Zentrum. Über die Nesser Opvaart steht Nes mit dem Dorf Paesens am Wattenmeerdeich in Verbindung. Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jh. dominieren das Bild des Ortes. Das Haus Foarstrjitte 21 besitzt Jugendstilornamente.

1925 entstand nach den Plänen von Ane Nauta die Kirche der Streng Reformierten an der Wiesterwei im expressionistischen Baustil, eine Kreuzkirche mit Dachreiter. Die Reformierte Dorfkirche war im Mittelalter die Johannes-Kirche, eine einschiffige romanische Kirche aus dem 12. Jh. Die östlichste Turmmauer ist am ältesten, möglicherweise ein Überbleibsel eines älteren Gebäudes. Die Grundmauern der heutigen Kirche stammen aus dem 13. Jh. Im Kircheninnern steht eine Kanzel aus dem Jahr 1775 im Rokoko-Stil, wahrscheinlich eine Arbeit des Künstlers Yge Rintjes.

Bekannteste Bewohnerin von Nes in der Gemeinde Dongeradeel war die Kinderbuchautorin Nynke van Hichtum (Sjoukje Bokma-de Boer, 1860-1939), die hier geboren wurde. Ein Bronzebildnis im Dorf erinnert an die Frau des Sozialistenführers und friesischen Schriftstellers Pieter Jelles Troelstra aus Stiens.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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