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Nes (Boarnsterhim)
Nes (1000 Einwohner) ist ursprünglich ein landwirtschaftlich orientiertes Terpdorf am nördlichen Ufer der Boarn und später am dort aufgeworfenen Leppedyk. Richtung Norden verläuft die Nesser Zijlroede auf die Bauernviertel Bokkum und Birstum zu, ein Wasserlauf, der nach ein paar Namensänderungen mit dem Pikmeer bei Grou in Verbindung steht. Eine Wasserstraße, die heutzutage vor allen Dingen touristisch stark benutzt wird.
Nes besteht aus einigen Vierteln am Wasser entlang der Boarn; im Süden davon grenzen die Wohngebiete bereits an Akkrum. Ein alter Friedhof und ein moderner Wasserturm sind die architektonischen Highlights des Ortes. Eine Kirche mit Satteldachturm gab es bereits mim Mittelalter, wurde im 17. Jh. allerdings abgerissen. Ursprünglich gab es in Nes 1228 ein Kloster des deutschen Ordens der Johanniter, das während der Reformation jedoch aufgelöst wurde. Der Glockenstuhl auf dem heutigen Friedhof erinnert noch daran; die Glocke stammt aus dem Jahre 1950 und wurde von den Brüder Van Bergen gegossen.
Der Wasserturm wurde 1956 vom Ingenieur Wesselman aus Helmond errichtet, er ist 37 Meter hoch und fasst 515 Kubikmeter Wasser.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: VVV Mid Fryslân
DEP: VVV Mid Fryslân