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Luinjeberd


Luinjeberd
©: FrieslandWonderland

Luinjeberd gehört als Haufendorf zu den vier Dörfern (von West nach Ost): Terband, Luinjeberd, Tjalleberd und Gersloot, die den De Streek des alten Aengwirden formen und gelten seit 1936 mit Schoterland als Teil der Gemeinde Heerenveen.

Luinjeberd wurde schon 1281 zum erstenmal urkundlich erwähnt: Lyedingaberde. Schon im 19. Jh. sind die Folgen des Torfabstichs zu sehen. Luinjeberd war von viel Wasser umgeben.

Der Tegenwoordige Staat van Friesland schrieb 1788: „Das kleine Dorf hat eine Kirche mit spitzem Turm. Wie an vielen anderen Plätzen in Friesland wird hier Recht unter freiem Himmel gesprochen.“ In römischen Zeiten soll es hier auch ein Kloster gegeben haben. Die Kirche wurde 1745 abgerissen, im selben Jahr wurde ein Glockenstuhl auf dem Friedhof errichtet. Der heutige aus Beton wurde 1921 dort aufgestellt. Im Süden des Friedhofs hat das Kloster Steenkerk gestanden. Die Kultivierung des Landes, der Bau von Schöpfwerken und der Straßenbau brachten Infrastruktur in die Gegend De Streek.

Neue Bauernhöfe von 1908 und 1909 mit Jugendstil-Ornamenten sind auch heute noch sehenswert (De Streek 245 und 251). Die Molkerei wurde 1901 errichtet; sie erhielt zehn Jahre später auch eine Stromzentrale.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: FrieslandWonderland
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