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Friens
Friens zählt nicht mal 100 Einwohner, ist aber ein kleines Terpdorf in einer bemerkenswerten Landschaft in der Nähe von Grou: eine teils abgegrabenen hohen Terp mit Kirchbau, einer bescheidenen Ansiedlung und etlichen verstreut liegenden Bauernhöfen. Im Westen des touristischen Grou hat Frtiesn einen Platz zwischen zwei Flussläufen der Boarn zur früheren Middlezee gefunden: Zwin und Moezel. Im Süden ist die breite Wasserstraße Kromme Grou.
Die Landesstraße wurde 1827/6 im Westen des Dorfes angelegt. Bis 1849 bestimmte das südlich der Kirche gelegene Landhaus Beslingastate die Dorfsilhouette; es wurde 1620 neu erbaut und seit allen erdenklichen Zeiten von der Familie Van Sytzama bewohnt. Seit Ende des 18. Jh. steht hier ein Bauernhof.
Die reformierte Kirche ist aus dem Jahr 1795 (renoviert 1906) und kam anstelle eines mittelalterlichen Bethauses. Ein einfaches Bauwerk mit Rundbogeneingang, auf dem Dach mit einem Turm mit Schalllöchern verziert. Im Innern ist die prunkvolle Gruft der Familie Sytzama. An den Wänden der Orgelgalerie hängen Gedenktafeln aus dem 18. und 19. Jh. und ein Stammbaum der Sytzamas. Darüber hinaus stehen im Kirchenraum sechs geschnitzte Särge der ersten Familie am Ort.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
NLP: VVV Mid Fryslân
DEP: VVV Mid Fryslân