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Burum


Burum
©: Hendrik van Kampen

Als das alte Terpdorf Burum mit seinen heute etwa 600 Einwohnern im Jahre 1408 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird, hatten die Bewohner von Burum ihre Kirche schon an das benachbarte Gerkesklooster abgegeben. Abgeben müssen: Dieses Kloster hatte seit Beginn des 14. Jh. das Burumerland eingedeicht und verschiedene, dem Kloster unterstehende Bauernhöfe gebaut. Das Kloster hatte die Macht in Burum und bestimmte sogar die Dorfrichter. Erst mit der Reformation war diese Klosterherrlichkeit zu Ende.

Im Süden des Dorfes gab es das Zisterzienser-Frauenkloster. Die Ortschaft hat sich um die Kirche herum entwickelt, die 1784 gebaut wurde. Während die Kirche äußerlich einen sehr einfachen Eindruck macht, beeindrucken im Innern Mobiliar, Taufbecken neun Doppel-Bänke für die Honoratiorenfamilien (17./18. Jh.).

Darüber hinaus sind altes und neues Pastorat (Uithof) sehenswert. Eine Windmühle wird für Burum bereits 1694 vermeldet; die heutige ist aus dem Jahr 1787 und wurde mehrfach umgebaut.

Von weit sichtbar ist jedoch das Große Ohr It Grutte Ear, Satelittenschüsseln von der Firma Xantic. Daneben befindet sich Satelittenbodenstation des Verteidigungsministerium.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen
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