Leider können wir im Moment nur Teile dieser Website in deutscher Sprache zur Verfügung stellen. Für diejenigen Teile der Website, die noch nicht übersetzt wurden, empfehlen wir die Verwendung der unter dem Artikeltitel genannten Google Translate-Option.
Der schiefe Turm von Pisa ist ein bekannter Name, aber der Oldehove in Leeuwarden ist fast genauso schief. Letzteres ist jedoch viel weniger bekannt. Der heutige Oldehove hat eine besondere Geschichte.
Auf dem Platz, auf dem sich heute der Oldehove befindet, befand sich um 1100 eine Tuffkirche, die im 13. Jahrhundert durch eine größere Kirche aus roten Kreuzgängen ersetzt wurde. Sie kamen jedoch nicht weiter als zum Aufbau des Fundaments Als die Dörfer Oldehove, Nijehove und Hoek 1435 fusionierten und die Stadt Leeuwarden entstand, wurde bald eine größere Kirche notwendig. So entstand eine dreischiffige Basilika, die dem heiligen Sankt-Vitus gewidmet ist.
Doch die Leeuwarder wollten mehr: Sie wollten an ihrer Kirche einen ebenso hohen Turm errichten, wie ihn die Groningers in den Jahren 1469-1482 mit dem Martini-Turm erhalten hatten. So wurde eine Aktion entfesselt und das Geld aus ganz Friesland eingeflossen. Nach einem energetischen Start stellte sich schnell heraus, dass die Oberfläche nicht wirklich für das enorme Gewicht des Turms ausgelegt war, dessen Wände an der Basis meterdicke sind. Sofort unter Berücksichtigung der Senkung während des Baus eingreifen. Vergeblich blieb ein gekrümmter, halbfertiger Turm übrig.
Mit dem Oldehove hat Leeuwarden die Wettbewerb mit der Stadt Groningen und ihrem wunderschönen Martini-Turm endgültig verloren, aber was für eine Schönheit eines Denkmals ist die Stadt Leeuwarden geblieben. Der Oldehove kann besichtigt und bestiegen werden. Die Öffnungszeiten finden Sie unter https://www.oldehove.eu