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Rond de Oosterschar
Rottum, Rotsterhaule, Rotstergaast, Rohel. Sie sind nicht die einladendsten Namen. Dennoch ist die Gegend zwischen Heerenveen und dem Tjeukemeer mehr als einen Besuch wert. Die Weite der Landschaft ist atemberaubend, die Stille ist hörbar und die Ruhe ist beispiellos.
Das Gebiet besteht aus tief liegenden Torfböden, auf denen hier und da Sand aufsteigt. Die Ausgänge -haule und -gaast kennzeichnen diese höher gelegenen Gründe. Die Geschichte der Besiedlung geht aus den Ortsnamen hervor: aus Rottum (vermutlich nach dem Adligen Tjalling Rotmers benannt), aus Rotsterhaule und Rotstergaast, aus Oldeouwer (’alte Bank’) Ouwster Nijegea und Ouwsterhaule und aus Oudehaske Nijehaske und Haskerhorne. Ursprünglich bezog sich ’Haske’ auf eine Grasart, aber es ist auch friesisch für ’haasje’ (Hase), das Tier, das die Flagge der ehemaligen Gemeinde Haskerland schmückte. Naturliebhaber können sich im Oosterschar, einem mehr als 500 Hektar großen Naturschutzgebiet zwischen Sint Johannesga und dem Tsjonger, verwöhnen lassen. Es besteht aus offenem Wasser, Schilf, Grasland und Sumpfwald und wurde durch den Abbau von Torf in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts geschaffen.
Das malerische Nannewiid bei Oudehaske ist auch das Ergebnis der Torfgewinnung. Es ist ein Paradies für (kleine) Wassersportler, Fischer und Schwimmer. Natürlich bietet der Tjeukemeer auch viele weitere Möglichkeiten zur Erholung auf dem Wasser.
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