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Opeinde
Opeinde (1800 Einwohner) entstand als Straßendorf im Mittelalter auf einem Sandrücken. Die Bebauung im Dorf orientierte sich in Richtung Lijkweg, heute Kommisjewei. Das Dorf erstreckte sich im Norden auf den ehemaligen Moorgebieten mit den Vierteln De Tike, Rottevalle, Drachtstercompagnie und Houtigehage; im Südosten lag das Viertel De Kletten, heute der nördliche Teil vom Drachtener Hafenbetrieb.
Es gab in früheren Zeiten einen Kanal von den Leijen zum Zanding, der 1883 bis zur Opeinader Kanal verbreitert wurde. Im Osten des Dorfes steht die Kirche; sie wurde 1908 ersetzt durch ein Gebäude, das südlich der Straße steht. Zurück blieben Friedhof und Glockenstuhl. Die neue Kreuzkirche wurde nach den Plänen des Architekten Wolter te Riele gebaut. Gegenüber vom Kirchengebäude steht eine der schönsten Bauernhöfe von Friesland mit Villa im Baustil der Amsterdamer Schule (1928). Nach dem Zweiten Weltkrieg dehnte sich das Dorf zwischen Kommisjewei und der südlich gelegenen Hegewei sehr stark aus.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel