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Suwâld
Suwald (650 Einwohner) entstand als Straßendorf im Mittelalter auf einem lang gestreckten, schmalen, nicht allzu hohen Sandrücken. Über eine Straße gab es eine Verbindung nach Leeuwarden, über Wasser zum Wijde Ee und zum Lange Meer. Beiderseits des flach gelegenen Landes wurde Torf abgegraben, vermelden Quellen aus dem 18. Jh.
Die Sint-Gregorius-Kirche stammt aus dem 12. Jh. Sie wurde im 17. Jh. neu mit Tuffstein errichtet, im 19. Jh. abermals renoviert. Der alte Turm war 1828 eingefallen; 1889 wurde an der Westseite der Kirche in Holzturm gebaut. Das Kircheninterieur stammt größtenteils noch aus dem 17. Jh. Sehenswert das malerische, 1883 gegenüber der Kirche gebaut Konsistorenzimmer (Chalet-Stil). Die Kirche der Streng Reformierten inmitten der Ansiedlung von Bürger- und Arbeiterwohnungen stammt aus dem Jahr 1864. Das Fährhaus am Zuiderend datiert aus dem Jahr 1727.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel