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Offingawier
Das Terpdorf Offingawier mit seinen 170 Einwohnern gehört zu den so genannten Sneeker Vijvga, weil es mit Loënga, Scharnegoutum, Goënga und Gauw die Gruppe der Wymbritseradeelster Dörfer nördlich von Sneek bildet. Die Durchgangsstraße aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. heißt daher auch Fiifgeawei. Wichtigste Verkehrsverbindung war der Kanal zur Sneeker Oudvaart. „Nichts Besonderes” vermeldet die bekannte Chronik Tegenwoordige Staat van Friesland noch im 18. Jh. Während noch im 18. bis 20. Jh. das Landschaftsbild durch verstreut liegende Bauernhöfe bestimmt wurde, ist es um Offingawier während der Sommersaison wegen des Wassersport-Tourismus sehr rege.
Als das Dorf verwaltungstechnisch zu Sneek kam, entdeckte man, dass die Kirche aus dem 19. Jh. viele Elemente aus früheren Zeiten besaß, zum Beispiel im Mauerwerk Spuren aus der Kirche, die 1335 zu Ehren des Heiligen Nikolaus gebaut worden war. Dadurch kam das Kirchengebäude auf die Denkmalschutzliste. Nicht zu Unrecht, denn das Gebäude aus dem Jahr 1882 beeindruckt durch ein Gemisch vieler verschiedener Stilrichtungen, die der als sehr fantasiereiche Sneeker Architekt Albert Breunissen Troost zusammenbrachte. Der Holzturm trägt eine Glocke aus dem Jahr 1948.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel
FYP: Gemeente Sudwest Fryslân