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Jistrum
Jistrum (Niederländisch: Eestrum), ist mit seinen 500 Einwohnern halb Straßendorf, halb Es-Dorf, weil es einen Brink-ähnlichen Platz inmitten des Dorfes hat. Das Dorf entstand im Mittelalter im Osten des Bergumermeers auf einem Sandrücken. Ein Sandrücken, der sich vom flachen Ufer über nicht mal einen Kilometer hochzieht bis 3,7 Meter über den Normaal Amsterdamse Peil (N.A.P.), die vom Nordwesten (Eest) mit einer Biegung Richtung Osten geht.
In der Hauptstraße des Ortes, der Schoolstraat, gibt es die unterschiedlichste Art von Bebauung. Ein besonders ins Auge fallendes Gebäude ist der Bauernhof, Schoolstraat 31. Im Ort finden sich mehrere dieser Bauernhöfe, deren Wohnraum ausgebaut ist (siehe auch: Tillewei 1 aus dem Jahr 1820). Die romanogotische Kirche inmitten des Dorfes stammt aus dem 13. Jh. Der Chor ist halbrund; bemerkenswert die kleinen Fenster der Kirche, die wegen im Volksmund auch Leprosen-Fenster genannt werden: Aussätzigen-fenster. Es gibt einen Turm mit Satteldach.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel