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Dijken
Dijken ist ein Straßendorf am östlichen Rand des Koevorder Sees. Auf der gegenüberliegenden Sees gehörte auch noch ein breites Stück Land vom Noorder Ee und Smallebrugge zu Dijken. Aber daraus machte man nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit den Landstrichen im Norden und Süden davon das neue Dorf Koufurderrige.
Der nördliche Teil an der Ostseite des Koevorder Sees, davor zu Langweer gehörend, ist ursprünglich eine Wasserregion. Dort waren die Bauernhöfe auf den Kraansloot gerichtet. Dieser Graben endet nun beim Bauernhof Hoek. Auf der Gemeindekarte von Doniawerstal sieht man zwischen den Bauernhöfen viele leere Erbpachtgeländestücke, die so genannten huissteden; auch der Ort Katteburen zwischen Langweer und Dijken besteht nur aus unbebautem Gelände. Das Solkema-Landhaus gab es 1718 noch, stand aber 1850 nicht mehr auf der Karte. Die Kirche verfiel um 1700, kein besonders prächtiges Gebäude, das heute eine Ruine ist.
Auf dem höher gelegenen Friedhof hat man einen Glockenstuhl mit Helmdach errichtet. Vor dem Friedhof, dicht umsäumt von Bäumen und Sträucher, steht ein kleiner, aber schöner Zaun. Das landwirtschaftliche Gebiet besteht aus weit voneinander entfernten, meistens sehrt großen Bauernhöfen.
In der Kurve ein alter Bauernhof aus der Zeit von 1900, im nördlichen Teil u. a. Ein Kopf-Hals-Rumpfbauernhof mit einem Melkstall aus der ersten Hälfte des 19. Jh. Im Südosten der Kreuzung der drei Wege ein vornehmer neoklassizistischer Bauernhof, in dem früher Wohnung und Stallungen unter einem Dach waren, daneben ein Kopf-Hals-Rumpfbauernhof. Prominentester Bewohner von Dijken: Ed Nijpels, bis Mai 2008 Kommissar der Königin in der Provinz Friesland.
Colofon
Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel