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Bitgum


Bitgum
©: Hendrik van Kampen

Beetgum (Friesisch: Bitgum) gehört mit seinen 750 Einwohnern zur Gemeinde Menaldumadeel, entstand schon vor unserer Zeitrechnung als Terpdorf im Vorland der Middelzee, des friesischen Seearms, der 1505 eingedeicht worden ist. Bis zum 19. Jh. konzentrierte sich die Bewohner darauf, auf der relativ hohen Terp an der Boarn (Bordine); in der Nähe der Windmühle entstand das Straßendorf Beetgumermolen.

Bis 1879 war zwischen Beetgum und Beetgumermolen ein großer Gartenkomplex entstanden mit Groot Terhorne (Martenastate), ein großes Herrenhaus, eins der größten überhaupt in Friesland. Es war von den Martenas bewohnt, später von der Adelsfamilie Thoe Schwartzenberg en Hohelansberg; in der Kirche erinnert eine Grabinschrift an den Begründer des freisischen Zweiges dieser Familie: Johan Onuphrius Schwartzenberg (gestorben 1584) und seine Maria von Grombach (gest. 1564). Das Grabmonument entwarf Dirck Lieuwes; es wurde 1615 von Jelle Claesz vollendet. Sportplätze sind auf dem gelände der Gärten und des Herrenhauses angelegt worden.

Vornehme Wohnungen aus dem 19. Jh. an der Straße Buorren zeugen vom Reichtum der Menschen; das Pastorat (Buorren 28) ragt in neoklassizistischer Architektur da noch heraus. Die gotische Sint-Martinus-Kirche stammt aus dem Jahr 1669. Arbeiterwohnungen (Doppelhaushälften) entstanden nach 1915.

Colofon

Uitgeverij: NoordBoek - Auteur: Peter Karstkarel

© Foto voorblad: Hendrik van Kampen
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